Skip to main content

Ehemalige Master-Studierende berichten

Marie-Thérèse Hofer, Dominik Rüegg und Aaron Rhyner sind drei ehemalige Studierende, die das Master-Studium in Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW in den letzten Jahren abgeschlossen haben. Sie berichten von wertvollen Erkenntnissen, an was sie sich besonders gut erinnern und wem sie das Studium empfehlen würden.

Dominik Rüegg, Marie-Thérèse Hofer und Aaron Rhyner haben an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW das Master-Studium absolviert.

V.l.n.r.: Dominik Rüegg, Marie-Thérèse Hofer, Aaron Rhyner

An was erinnert ihr euch besonders gut?

Dominik Rüegg: Besonders gut erinnere ich mich an die breite Palette von Studierenden innerhalb des Master-Studiums. Die damit verbundene Heterogenität der verschiedenen beruflichen Zugänge, welche diese Studierenden mitbrachten, beeindruckte mich. Ich beispielsweise habe mein Master-Studium gleich im Anschluss an mein Bachelor-Studium eingeschlagen. Andere Kommilitoninnen und Kommilitonen wiederum waren seit vielen Jahren schon in der Sozialen Arbeit tätig und verfügten dementsprechend über ein enormes Praxiswissen. Die verschiedenen beruflichen Backgrounds, welche innerhalb des Master-Studiums zusammenkamen, ermöglichten spannende und zuweilen auch kontroverse Diskussionen.

Marie-Thérèse Hofer: Gerne erinnere ich mich an die enorm spannenden und inspirierenden Diskussionen mit meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen und den Dozierenden, die alle sehr engagiert und interessiert waren. Wir hatten meist eine sehr konzentrierte Arbeitsatmosphäre, die sehr viel Freude gemacht hat und mich immer wieder motiviert hat, die Anstrengungen des Studierens anzugehen und zu bewältigen.

Gibt es Erkenntnisse aus dem Studium, die euch entscheidend weitergebracht haben?

Aaron Rhyner: Das Professionsverständnis der Sozialen Arbeit, das Verhältnis von Profession und Disziplin sowie die Leistungen von Forschung wurden in meinem Master-Studium erweitert und geschärft. Ich habe dadurch ein erweitertes Argumentarium mit Werkzeug zur Projekt-, Konzept- sowie Forschungsarbeit für meine Tätigkeiten in der Praxis erhalten. Die Fähigkeit, interprofessionell und interdisziplinär zu arbeiten, mir nicht nur neues Wissen und Forschungsergebnisse zu erschliessen, sondern auch Angebote der Sozialen Arbeit durch weiteres wissenschaftliches Arbeiten weiterzuentwickeln, ist sicherlich etwas aus dem Master-Studium, was mich entscheidend weitergebracht hat.

Marie-Thérèse Hofer: Am meisten Erkenntnisse haben für mich die grösseren Arbeiten im Rahmen von Leistungsnachweisen gebracht, insbesondere das Projektpraktikum und die Master-Thesis als Einzelleistungen, aber auch Gruppenleistungen wie die Erstellung eines Social-Business-Plans oder ein Bericht zur Forschungswerkstatt. Neben inhaltlichen Erkenntnissen, die ich immer wieder in meiner Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einer Praxisorganisation nutzen kann, ist es vor allem die Erkenntnis, welch hohen Wert eine wirklich vertiefte Auseinandersetzung mit einem Thema hat. Eine weitere Erkenntnis für mich ist, dass das ganze Master-Studium so «komponiert» ist, dass aus den einzelnen Modulen wirklich «ein Ganzes» wird. Ich habe also nicht nur konkretes Wissen, Werkzeuge und Methoden in die Hand bekommen, sondern aus der Integration der verschiedenen Teile ist etwas entstanden, was mich in meiner Identität als Professionelle der Sozialen Arbeit sehr gestärkt hat und mich – zusammen mit den Erfahrungen aus meinen Arbeitspraxen – in meiner Haltung und meinem Handeln unterstützt.

Dominik Rüegg: In erster Linie konnte ich meine Fachlichkeit nachhaltig steigern. Nach dem Bachelor-Studium war für mich klar, dass ich mich noch vertiefter mit übergeordneten Themen im Bereich der Sozialen Arbeit beschäftigen möchte. Dank der fundierten Einführung seitens der jeweiligen Dozierenden in qualitative und quantitative Forschungsmethoden lernte ich neue Wege zu gehen und konnte mir somit die Grundlage für die innovative Bearbeitung komplexer Problemlagen aneignen.

Für wen eignet sich das Master-Studium in Sozialer Arbeit an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und warum?

Marie-Thérèse Hofer: Ich würde das Master-Studium in Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW allen Professionellen der Sozialen Arbeit empfehlen, welche sich entweder für eine wissenschaftliche Laufbahn in der Sozialen Arbeit interessieren oder aber an der (Weiter-)Entwicklung von Angeboten und Konzepten in der Praxis der Sozialen Arbeit. Ich würde den FHNW-Master in Sozialer Arbeit deshalb empfehlen, weil er eben den Schwerpunkt auf dem Thema der sozialen Innovation hat und durch die verschiedenen Lehrinhalte eine optimale Kombination verschiedener Zugänge ermöglicht, welche relevant sind für Entwicklungen oder gar Innovationen.


Weitere Informationen:

Master-Studium in Sozialer Arbeit

 

Diese Seite teilen: