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Swiss Innovation Challenge

Innovationen bringen eine Firma voran und lassen sie wachsen. Dazu gehören nicht nur neue Produkte, sondern auch innovative Serviceleistungen oder vereinfachte firmeninterne Prozesse. Wer innovativ ist, verlässt seine Komfortzone und ist bei der Swiss Innovation Challenge genau richtig – um seine Visionen unter kompetenter Beratung umzusetzen.

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Seit Jahren belegt die Schweiz den ersten Platz im Wettbewerbsfähigkeitsranking des World Economic Forum (WEF). Zwei zentrale Kriterien in diesem Ranking sind der Entwicklungsgrad der Unternehmen und die Innnovation. Neue Geschäftsideen und -modelle unterstützen Innovation und schaffen Arbeitsplätze. Die im Rahmen der Strategischen Initiative «Unternehmertum» gestartete Swiss Innovation Challenge ist eine Kategorie des Unternehmenswettbewerbes «Swiss Challenge» der FHNW und steht ganz im Zeichen der Innovationsförderung in der Wachstumsphase. Der Wettbewerb soll dazu beitragen, die Spitzenposition der Schweiz im WEF-Ranking zu verteidigen.

Allein während der Laufzeit der Strategischen Initiative von 2015 bis 2017 haben 297 Projekte an der Swiss Innovation Challenge teilgenommen. Wie vielfältig das Teilnehmerfeld in diesen drei Jahren war, zeigt sich an den drei Besten der Swiss Innovation Challenge 2017: Der Gewinner ist ein kleines Pharmaunternehmen mit der Spezialisierung auf Wundheilung. Der Zweitplatzierte wird mit der Produktion von Schweizer Shrimps auf den Markt gehen. Den dritten Platz hat eine Firma erreicht, die ein Verfahren entwickelt hat, um das Sterben von Bienenvölkern durch Varroamilben zu stoppen. Die Preise für die Swiss Innovation Challenge wurden jeweils am Tag der Wirtschaft in Basel vor über 3000 Teilnehmenden vergeben – das erhöhte auch die Sichtbarkeit im Umfeld anderer Unternehmen.

Vorteile für Unternehmerinnen und Unternehmer

Die Swiss Innovation Challenge ist offen für alle Unternehmerinnen und Unternehmer. Nichtregierungsorganisationen sowie staatliche Einrichtungen können sich mit einer «Social Innovation» beteiligen. Die Teilnehmenden erhalten acht Monate lang ein persönliches Coaching, haben Zugang zu einem Mentorenprogramm und werden von Expertinnen und Experten beraten. Zudem finden im Rahmen der Swiss Innovation Challenge Workshops statt und an diversen Netzwerkanlässen können die Teilnehmenden wertvolle Kontakte für ihr Unternehmen knüpfen. Im Rahmen des Sonderpreises «Internationalisierung» können sie an Ihrer Internationalisierungsstrategie arbeiten. Professor Rolf-Dieter Reineke, der fachliche Leiter der Swiss Innovation Challenge, ist überzeugt, dass sich die Teilnahme für die Unternehmerinnen und Unternehmer lohnt: «Sie profitieren, je nachdem, wie sie aufgestellt sind. Wenn die Unternehmen schon etwas fortgeschrittener sind, profitieren sie von der Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, die sie bei diesem Swiss Innovation Challenge bekommen. Ihre Sichtbarkeit in Zeitungen oder Broschüren steigt. Die Unternehmen, welche erst am Anfang sind, profitieren hingegen sehr stark durch das persönliche Coaching: Das gilt insbesondere für die eher technisch ausgerüsteten, denen manchmal das Knowhow fehlt, wie man ein Start-up auch wirtschaftlich zum Erfolg bringt und wie man zum Beispiel an Investorengelder kommt.»

Immer mehr Reichweite

Auch die Stimmen aus der Wirtschaft sind positiv. Sponsoren sehen das Potenzial in dem innovativen Wettbewerb und haben für die nächsten Jahre finanzielle Unterstützung zugesagt. 2018 wird der Wettbewerb sogar um den Sonderpreis «Life Sciences» ergänzt, der in Kooperation zwischen BaselArea, der ETH Zürich und der Hochschule für Life Sciences FHNW ermöglicht wird.

Seit 2017 in die Swiss Innovation Challenge auch in Asien ein Begriff. Aus Thailand, Vietnam, Indonesien und Malaysia haben allein 600 Unternehmen mit ihren Innovationen teilgenommen. Das erhöhte nicht nur die Bekanntheit und Reputation der FHNW in der Region, sondern stärkte auch die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern in Forschung und Wirtschaft. In mehreren sogenannten Matchmaking-Aktivitäten wurden Schweizer und asiatische Unternehmen zusammengebracht, um mögliche Kooperationen im B2B-Bereich abzuklären.

Webseite der Swiss Innovation Challenge

Ansprechperson

Prof. Dr. Rolf-Dieter Reineke
Prof. Dr. Rolf-Dieter Reineke

Dozent, Institut für Unternehmensführung

Telefon +41 56 202 84 87 (Direkt)
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