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Ergebnisse der Fallstudie zu BIM-Koordinationssitzungen

Gemeinsam mit Losinger Marazzi AG wurde untersucht, wie digitale Bauwerksmodelle in der alltäglichen Zusammenarbeit eingesetzt werden können.

Um das Potential koordinierter digitaler Bauwerksmodelle zu nutzen und die ständige Stimmigkeit und Widerspruchsfreiheit der verschiedenen Arbeitsschritte zu planen und sicherzustellen, werden mit der BIM-Methode so genannte «integrierte Kollaborationsworkshops» (ICE-Sessions) durchgeführt. Im Rahmen einer Fallstudie bei Losinger Marazzi konnten in zwei Projekten mehrere solcher Sessions beobachtet werden.

Es zeigte sich, dass in den Sitzungen zwar digitale Bauwerksmodelle verwendet wurden, die Sitzungen selber aber wie bisher auch v.a. zur Koordination der verschiedenen Arbeiten der Projektmitarbeitenden dienten. Die gemeinsame Erarbeitung kreativer Lösungen fand jedoch kaum statt. Dies lag u.a. auch an einer «klassischen» Gestaltung von Meetingräumen mit fixen Tischen, die die Zusammenarbeit mit BIM behinderten.

Auf Basis der Fallstudie wurde neben der Moderationstechnik die Gestaltungsdimension «BIM-Raum» als bestmögliches Arbeitsumfeld abgeleitet.

Management Summary der Fallstudie

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