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2. Platz - Blink

Projekt zur Förderung der sozialen Mobilität

In der Schweiz leben rund 1,6 Millionen Menschen mit Behinderungen, wovon 29% als stark beeinträchtigt gelten (Schätzung BFS 2013). Autonom ein öffentliches Verkehrsmittel zu benutzen, ist für diese Menschen oft nicht selbstverständlich. Mobil zu sein ist jedoch ein wesentlicher Faktor zur selbstbestimmten Teilhabe in der Gesellschaft.

Blink initiiert gezielt Partnerschaften mit verschiedenen Fahrdienstpartnern und sensibilisiert Institutionen für Menschen mit Behinderungen in der Region für die interinstitutionelle Zusammenarbeit im Bereich Mobilität. Ausserdem setzt sich Blink für die geteilte Nutzung von bisher ungenutzten Ressourcen ein – der sogenannten Sharing Economy. Eine mögliche Massnahme hierzu ist Carpooling. Mittels persönlichen Fahrgemeinschaften wird ein sozialer Begegnungsraum eröffnet. Solche Fahrgemeinschaften ergänzen die Nutzung des öffentlichen Verkehrs bzw. von (Behinderten-)Fahrdiensten und tragen wesentlich zu einer nachhaltigen und sozialen Mobilität bei.

Tina Crameri

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