Change-Management im Fokus
Mittels Interviews haben Studierende die Auswirkungen von Veränderungsprozessen innerhalb der VEBO analysiert.
- Projektarbeit: «Veränderung und Stress: Eindrücke des Change-Managements bei der VEBO»
- Praxispartner: VEBO; ein Unternehmen der beruflichen und sozialen Inklusion für Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung.
- Studierende: Talissia Bellu, Selin Demirtas, Michael Estermann, Lisa Hiltbrand, Gabriela Mateos Gonçalves
Was war der Fokus des Projekts?
Das Projekt hat sich mit den Veränderungsprozessen innerhalb der VEBO in den letzten drei Jahren befasst. Wir haben untersucht, welche Auswirkungen diese auf die Mitarbeitenden hatten, insbesondere in Bezug auf Stressfaktoren und Unterstützungsbedarf. Grundlage dafür waren qualitative Interviews, die wir mit Mitarbeitenden mit und ohne Beeinträchtigung geführt haben.
Welchen Mehrwert hat das Projekt dem Praxispartner gebracht?
Durch die Interviews hat das Projekt dem Praxispartner eine ehrliche Rückmeldung und eine wertvolle Aussenperspektive geliefert. Diese externe Sichtweise kann dabei helfen, blinde Flecken zu erkennen und bestehende Prozesse oder Strukturen bei Bedarf kritisch zu hinterfragen.
Welche Inhalte aus dem Studium waren für die Arbeit im Projekt hilfreich?
Besonders hilfreich waren die Kenntnisse in Datenanalyse und -auswertung, um die Ergebnisse aus den Interviews fundiert aufzubereiten. Die Inhalte aus den Bereichen Organisationspsychologie und betriebliche Gesundheitsförderung haben unser Verständnis für team- und unternehmensinterne Dynamiken gefördert und das Ableiten praxisnaher Empfehlungen ermöglicht.
«Die Gespräche haben uns neue Perspektiven eröffnet und Einblicke ermöglicht, die man im Alltag nur selten bekommt. »
Was war Ihr persönliches Highlight im Projekt?
Ein Highlight war das erste Treffen, bei dem wir auf einer Führung einen umfassenden Einblick in die VEBO erhalten haben. Besonders beeindruckend war auch die Durchführung der Interviews mit Menschen mit Beeinträchtigung. Diese Gespräche haben uns neue Perspektiven eröffnet und Einblicke ermöglicht, die man im Alltag nur selten bekommt. Das war sowohl fachlich als auch menschlich eine bereichernde Erfahrung.
Welche Learnings nehmt Ihr mit in Folgeprojekte?
Für zukünftige Projekte werden wir die Planung noch sorgfältiger gestalten, insbesondere mehr Zeit-Puffer gegen Ende einplanen. Ausserdem hat sich gezeigt, dass ein Feedback- oder Reflexionsgespräch nicht nur am Ende, sondern auch zur Halbzeit des Projekts sehr wertvoll ist, um frühzeitig Anpassungen vorzunehmen.
