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Inklusion von LGBTIQ+ Studierenden an Schweizer Hochschulen

Kooperationsprojekt mit der Berner Fachhochschule und PHBern im Rahmen des swissuniversities Programms P7 «Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung».

Das Kürzel LGBTIQ+ steht für Personen, deren sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität oder -merkmale von den vorherrschenden gesellschaftlichen Normen abweichen. Die BFH, PHBern und FHNW wollen mit diesem Projekt Inklusion und Identifikation von LGBTIQ+ Studierenden fördern. Dazu werden Akteur:innen – Hochschulangehörige, die im Rahmen ihrer Tätigkeit in irgendeiner Form mit der Inklusion von LGBTIQ+ Studierenden zu tun haben – in ihrer Aufgabe gestärkt, die Hochschule zu einem inklusiven und diskriminierungsfreien Ort zu machen.

Vorgehen
Das Projekt verfolgt einen inklusiven und partizipativen Ansatz durch den Einbezug von LGBTIQ+ Studierenden und Akteur:innen in allen drei Projektphasen. In der ersten Phase wird die Ist-Situation in ausgewählten Hochschulen erhoben. In der zweiten Phase werden in Zusammenarbeit mit Studierenden und weiteren Wissensträger:innen Handlungsbedarfe identifiziert und definiert sowie Handlungsempfehlungen erarbeitet. In der dritten Phase werden Personas und Materialien in mehreren Workshops gemeinsam mit Akteur:innen und LGBTIQ+ Studierenden diskutiert und validiert.

Ergebnisse
Als Projektoutput werden Personas als theoretische Figuren entwickelt, an denen Akteur:innen ihre Angebote, Policies und Handlungsroutinen überprüfen können. Desweiteren entstehen Informationsmaterialien und Unterlagen für die Durchführung von Workshops, die interessierten Hochschulen zur Verfügung gestellt werden.

Teilnehmende für Fokusgruppen gesucht

Zur Erfassung der aktuellen Situation und den Bedürfnissen von LGBTIQ+ Studierenden führen wir eine Reihe von Fokusgruppen und Einzelgesprächen mit Studierenden durch.

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