
Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Ärztinnen und Ärzte
Massnahmen und Konzepte für Spitäler und Kliniken
Die Arbeit im Spital verliert für viele Ärztinnen und Ärzte an Attraktivität. Grund für den fehlenden Einstieg oder gar den Ausstieg aus dem spitalärztlichen Beruf sind oftmals das hohe Arbeitspensum und - damit eng verknüpft - die fehlende Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.
Das Projekt zielt auf bessere Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Arbeit, Karriere, Freizeit und Familie für Ärztinnen und Ärzte in Spitälern und Kliniken der Schweiz ab. Gemeinsam mit fünf Organisationen wird ein Entwicklungsprozess erprobt, der auf kultureller wie auch struktureller Ebene die Modernisierung der Arbeits- und Laufbahnbedingungen unterstützt. Neben der Ärzteschaft werden das Personalwesen sowie das Gesundheits- und Qualitätsmanagement in das Projekt eingebunden und gemeinsam eine Agenda für einen gezielten Wandel erstellt.
In Zusammenarbeit mit Verbänden werden zudem Öffentlichkeit und Politik für die Bedeutung einer lebensphasengerechten Arbeitskultur im Gesundheitswesen sensibilisiert.
Projektdaten
Leitung | Prof. Dr. Brigitte Liebig |
Team | Julia Frey MSc, Delia Kwakye BSc |
Förderung | Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) |
Kooperationspartner | Zurzach Care, Inselspital Bern, Stadtspital Tiefenau, Kantonsspital St. Gallen und Universitätsspital Zürich |
Dauer | September 2021 – Januar 2023 |
Beratung | Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (vsao, asmac) und Verein der Leitenden Spitalärztinnen und -ärzte der Schweiz (VLSS) |