Neue Studienrichtung der FHNW stärkt digitale Infrastruktur
Die Zahl der Cyberangriffe steigt täglich und damit der Bedarf an qualifizierten Fachkräften: Die Hochschule für Informatik FHNW startet im Februar 2026 mit der neuen Studienrichtung «Security, Platforms & DevOps». Im Fokus steht das Zusammenspiel von Softwareentwicklung, Betrieb und Sicherheit.
Die digitale Infrastruktur von Unternehmen, Behörden und Organisationen steht heute unter hohem Druck: Cyberangriffe nehmen zu, Softwarelandschaften werden komplexer und der Bedarf an zuverlässigen, skalierbaren Plattformen wächst rasant. Der Markt verlangt nach Fachkräften, die Sicherheit, Betrieb und Entwicklung ganzheitlich denken.
Um dieser wachsenden Nachfrage gezielt zu begegnen, bietet die Hochschule für Informatik FHNW ab dem Frühjahrsemester 2026 die neue Studienrichtung Security, Platforms & DevOps an. Sie ist Teil des Bachelor of Science FHNW in Informatik und richtet sich an Menschen, die Software nicht nur entwickeln, sondern auch sicher betreiben und über ihren gesamten Lebenszyklus kontinuierlich weiterentwickeln möchten.
Mit Fokus auf digitale Sicherheit, Plattformtechnologien und flexibler Softwarearchitektur vermittelt die Studienrichtung jene Kompetenzen, die digitale Infrastrukturen sicher, skalierbar und zukunftsfähig machen. Die Studierenden lernen, robuste Systeme zu konzipieren, Cyberrisiken zu erkennen und produktive Softwareumgebungen in Zusammenarbeit mit Praxispartnern zu betreiben.
«Ein Informatik-Bachelor in Security, Platforms & DevOps schliesst genau jene Lücke zwischen Theorie und Praxis, die unsere Branche so dringend braucht. Grosses Kompliment an Sebastian Graf und das gesamte Team für ein ganzheitliches, zukunftsweisendes Programm – hier entstehen die DevSecOps-Engineers von morgen», so Romano Roth, Chief of Cybernetic Transformation bei Zühlke.
Bereits früh im Studium vertiefen die Studierenden ihr Wissen in Bereichen wie Cybersecurity, Cloud-Technologien und DevOps. Rund 40 Prozent des Studiums sind auf diese Themen ausgerichtet. Die Kombination aus fundierten Grundlagen, praxisnaher Spezialisierung und Teamarbeit bereitet die Absolventinnen und Absolventen optimal auf den Berufseinstieg vor. Damit bietet die Studienrichtung eine gezielte Antwort auf den steigenden Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich.
«Security, Plattformbetrieb und Softwareentwicklung sind heute keine strikt voneinander trennbaren Disziplinen mehr. Diese Studienrichtung vermittelt deshalb eine dringend notwendige ganzheitliche Perspektive auf sichere und agile Softwareentwicklung sowie deren Betrieb», so Sebastian Graf, Studienrichtungsverantwortlicher.
Die Studienrichtung startet im Februar 2026 am Standort Brugg-Windisch und kann in verschiedenen Modellen von Vollzeit bis berufsbegleitend absolviert werden.
