Egal ob Teamwork oder Projektgruppe – die FHNW bietet mit interaktiven und flexiblen Lernräumen ideale Voraussetzungen.
Digitale Tools und Technologien verändern die Arbeitswelt, gefragt sind insbesondere neue Formen der Zusammenarbeit und der Kommunikation. Darum ist es wichtig, dass Bildungsinstitutionen den Studierenden Gelegenheiten bieten, die neuen Technologien und Zusammenarbeitsformen zu erproben, um ein praxisnahes Studium zu ermöglichen. In den letzten drei Jahren hat die FHNW an vier Standorten insgesamt acht neue moderne und flexible Lernräume gestaltet, welche ganz neue Formen der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Lernens ermöglichen.
In einem der neuen Räume am FHNW Campus Brugg-Windisch hängt zwar nach wie vor eine Wandtafel, aber sonst erinnert wenig an einen klassischen Seminarraum. Das Augenmerk fällt sofort auf das digitale Flipchart, die im Raum fix installierten Webcams und Deckenmikrofone sowie den grossen Bildschirm und die farbigen Stühle mit Rollen und Schreibtablar. Dieses Setting ist hervorragend geeignet für hybride Lehrveranstaltungen sowie Lern- und Diskussionsformen. Hybrid bedeutet, dass ein Teil der Studierenden im Raum sitzt und der andere von auswärts per Computer teilnimmt. Die Online-Teilnehmenden werden per Videokonferenz zugeschaltet und sind über den Bildschirm zu sehen. Dieser ist mit einem Kameraauge ausgestattet, welches der vor Ort sprechenden Person automatisch folgt, wenn sie sich im Raum bewegt. Die hochwertige Audioanlage (Mikrofon und Lautsprecher) sorgt dafür, dass sich alle Teilnehmenden, sei dies vor Ort oder remote, optimal verstehen und im Raum vor Ort niemand ein Headset tragen muss.
Stühle sind flexibler als Tische
Weg von der klassischen Vorlesung, hin zum gemeinsamen Lernen: In zwei Räumen der FHNW im Peter-Merian-Haus in Basel ermöglicht eine anpassungsfähige Bestuhlung den schnellen Wechsel zwischen Einzel-, Gruppen- und Plenumsarbeit. Studierende können sich mit ihren Arbeitsplätzen auf Rollen flexibel ausrichten, was ein ganz neues Lernsetting ermöglicht
Studierenden-Arbeitsplätze – so flexibel wie Ihr Studium
Diese offene Arbeitszone am FHNW Campus Brugg-Windisch kann von Studierenden je nach Bedürfnis frei eingerichtet und umgebaut werden. Mit Stehtischen, modularen Holzboxen und runden Tischen mit Stühlen lassen sich die verschiedensten Lernlandschaften individuell erstellen. Diese eignen sich vor allem für gemeinsame Gruppen- und Projektarbeiten – Lernformen, die zunehmend an Bedeutung gewinnen.
«Die FHNW bereitet ihre Studierenden auf eine Zukunft vor, in der noch vieles offen ist. Die neuen Lernräume spiegeln diese Offenheit wider. So entwickelt die FHNW flexible und hybride Räume, die kreatives Denken, Lernen sowie den Austausch und die Zusammenarbeit fördern.»
Bernd Eichinger
Die FHNW bereits im Metaverse?
Diese oben genannten physischen Räume wurden im Projekt «FHNW Learning Spaces» entwickelt und vor der Pandemie geplant. Sie sind auf Präsenz-Veranstaltungen sowie Mischformen aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen ausgerichtet. Doch die FHNW hat auch im Netz aufgerüstet: In der 3D-Umgebung «AULA» tauschen sich Dozierende und Studierende als Avatare miteinander aus. Teammeetings, Workshops und Gruppenarbeiten können so vollständig online abgehalten werden, in einer simulierten Welt. Dies fördert auf ganz neue Weise den interaktiven Austausch zwischen allen Teilnehmenden. Die Zukunft an der FHNW hat bereits begonnen.
Weitere Details zu den Lernräumen an der FHNW im Video
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