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Yanik Deana

Doktorand, Institut für Ecopreneurship

Interview mit Yanik Deana

Was hat sich in deinem Alltag seit Mitte März verändert?
Der Arbeitsweg hat sich deutlich verkürzt und das Büro fühlt sich heimeliger an ;-). Dennoch war es eine grosse Umstellung, nun plötzlich von zuhause aus zu arbeiten. Die Krux: das braucht viel Selbstdisziplin, was nicht immer ganz einfach ist ;-). Toll ist, dass ich täglich frisch und gesund kochen kann. Das geniesse ich sehr.

Alle möglichen Themen finden nun online statt. Wie erlebst du das?
Informativ und auch den Zusammenhalt fördernd fand ich die regelmässigen Mitarbeitenden-Videokonferenzen sowie die virtuellen MOM-Meetings

Welche anfänglichen Herausforderungen im Home Office finden mittlerweile einen normalen Platz in eurem Arbeitsalltag?
Erstmal musste ich mir einen Arbeitsplatz schaffen: Einen alten Bildschirm vom Dachboden holen und mein temporäres Büro am Küchentisch einrichten. Gegessen wird jetzt halt am Couchtisch. Daran gewöhnt man sich (leider) schnell.

Was gefällt dir an dieser neuen Arbeitssituation, was nicht?
Was mir gefällt, sind die Flexibilität und Ruhe, die das Home Office mit sich bringt. Das ist im laufenden Betrieb vor Ort in den offenen Bürobereichen und vor allem in den Laboren manchmal nicht so gegeben.
Weniger gefällt mir, dass ich mich deutlich weniger bewege. Trotz Spaziergängen und Online-Yoga-Kursen, bleibt man in der Regel dann doch zu lange in der gleichen Position sitzen. Abwechslung in die Homeoffice-Tage brachten zudem Literatur-Recherchen auf dem Balkon und virtuelle Kaffee-Pausen mit Arbeitskolleginnen und –kollegen.

Wenn du in fünf Jahren zurückdenkst an diese Zeit: Was wird dir wohl in Erinnerung bleiben?
Ich denke, das ganze Jahr 2020 wird mir in Erinnerung bleiben! All die Diskussionen und medialen Beiträge rund um die Covid-Krise. Aber auch das wunderschöne Wetter in dieser Zeit, welches die Stimmung trotz manchmal stressiger und trüber Situation immer wieder aufgehellt hat.

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