Nummer31100LeitungClaude Wagner Fachhochschule Solothurn NordwestschweizECTS2.0ZielsetzungDie Studierenden
- kennen Kriterien für Verständlichkeit und haben verständliches Schreiben und Sprechen geübt.
- kennen die Theorien der Textanalyse, haben die Methoden der Lesetechnik verinnerlicht und sind in der Lage einen wissenschaftlichen Text in kurzer Zeit zu analysieren, zusammenzufassen und zu diskutieren.
- kennen die wichtigsten Kommunikationstheorien, haben der Konsequenzen verstanden und können diese in konkreten Kommunikationssituationen anwenden. Sie beherrschen unterschiedliche Kommunikationsformen und bündeln diese zu einem situationsgerecht einzusetzenden Repertoire. Sie sind imstande, sich sowohl schriftlich als auch mündlich korrekt, adressatenkonform und erfolgsorientiert auszudrücken.
- haben ihr eigenes Auftreten sowie dessen Wirkung besser kennen und beurteilen gelernt.
InhaltArbeitstechnik: Lern- und Lesetechnik, Sammeln und Ordnen von Material, Methoden der Visualisierung (Cluster, Mindmap und Lernplakat), Quellenangaben, Zitate, Plagiat, Methoden der Inhaltsverdichtung (Exzerpt, Annotation, Kurzzusammenfassung, Zusammenfassung, Rezension)
Grundbegriffe der Kommunikation: Kommunikationsmodell (Jakobson), Kooperationsprinzip (Grice)
Referieren: Sprachliche, kommunikative und ästhetische Normen, Vorbereitung eines Referats
Präsentationstechnik: Stimme, Haltung, Mimik, Gestik, Blickkontakt, Atmung, Präsentieren eines Gegenstands, eines Symbols, 3-A-Technik, 3-T-Methode, gestaltendes Vorlesen, Feedbacktechnik
Kommunikationsmodelle: DeCoder (Vollmer), Hamburger Verständlichkeitsmodell (Schulz von Thun), Verständlichkeitsprofile (Vollmer)
Gesprächsgrundlagen: Sprechen, Pseudo-Zuhören, aufnehmendes, umschreibendes und aktives Zuhören, Gesprächspausen, offene und geschlossene Fragen, Alternativfragen, Suggestivfragen, rhetorische Fragen, verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikation
Gesprächsarten: Smalltalk, Telefonieren, Beratungs- und Kundengespräche, Prüfungsgespräche, Bewerbungsgespräche, Kritikgespräche, Gesprächsleitung
Stilistik der deutschen Sprache
Rechtschreibung nach der Rechtschreibreform
Leitfaden zur sprachlichen Gleichbehandlung
Argumentation: Deduktion, Induktion, 3-Elemente-Argumentation, Pro- und Contra-Argumentation
Textsorten: Management Summary, Bericht, Protokoll (Beschluss- und Relevanzprotokoll), Korrespondenz (Anfrage, Offerte, Mängelrüge), Mail, Arbeitszeugnis
Besondere EintrittsvoraussetzungenDer angehende Wirtschaftsinformatiker beherrscht die deutsche Sprache auf dem Niveau eines Berufsmaturitätsabschlusses. Vorausgesetzt wird insbesondere der korrekte Umgang mit Rechtschreibung und Interpunktion. Ebenfalls vorausgesetzt wird das Beherrschen des Zehnfingersystems.Bibliographie/LiteraturGöldi, Susanne (2001): Kommunikation. Bern: Hep-Verlag. ISBN 3-905905-30.2
Albrecht, Ulrich et al. (1998): Leitfaden zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung. Hrsg. Bundeskanzlei, Bern: EDMZ.
Scholze-Stubenrecht, Werner et al. (2000): Duden. Die deutsche Rechtschreibung. Mannheim:Dudenverlag. ISBN:3-411-04012-2
Skripte des Dozenten
PrüfungsleistungModulschlussprüfung
Art: Schriftliche Prüfung
Dauer: 105'
Hilfsmittel: Duden
Leistungsbewertungen im Modul
Art: Mündliche Prüfung
Dauer: 7-8'
Hilfsmittel: Medien
Art: Schriftliche Prüfung
Dauer: 70'
Hilfsmittel: Duden