NummereltMECTS3.0AnspruchsniveauintermediateInhaltsübersichtEinfache elektrotechnische Probleme, mit welchen Maschineningenieure
häufig konfrontiert werden, wie z.B.:
- Welche Vorsicherung benötigt der verwendete Antrieb?
- Wie wird das Sensorsignal an die Datenerfassung angepasst?
- etc.
sollen selbstständig gelöst werden können. Komplexe elektrotechnische
Probleme sollen kompetent mit einer Elektro-Fachperson diskutiert werden
können. Das Modul „Elektrotechnik M“ vermittelt dazu das notwendige
Grundwissen.
- Grundgrössen der Elektrotechnik (Ladung, Strom, Spannung, elektrisches
und magnetisches Feld, Leistung)
- Gleichstrom (Widerstand, Spannungsquelle, Stromquelle, Ohm‘sches
Gesetz, Kirchhoff‘sche Gesetze, Leistung, Kondensator und Spule)
- Wechselstromlehre(Signalformen mit Darstellung und Kenngrössen wie
Mittelwert und Effektivwert, Zeigerdarstellung, Impedanz, Wirk-, Blind-,
Scheinleistung
- Transformatorprinzip
- Grundlagen Drehstrom
- 1 Laborversuch (Gleichstromtechnik, Wechselstromtechnik) zu diesen
Grundlagen.
Lernziele- Die Studierenden kennen die elektrischen Grössen Ladung, Strom, Spannung, Leistung und die Elemente Spannungsquelle, Stromquelle, Widerstand, Kondensator, Spule, Transformator.
- Basierend auf dem Ohm’schen Gesetz und den Kirchhoff’schen Gesetzen können sie elektrische Gleichstrom und Wechselstrom Netzwerke berechnen und leistungsmässig dimensionieren.
- Für Sinussignale verstehen die Studierenden den Zusammenhang zwischen Zeitfunktionen und Zeigerdarstellung.
- Entsprechend können sie auch Strom und Spannung für Wechselstrom und Drehstromnetzwerke mit Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten darstellen.
- Der Umgang mit einfachen Messinstrumenten der Elektrotechnik wie z.B. Multimeter, Oszilloskop oder Leistungsmessgerät, gelingt.
LeistungsbewertungErfahrungsnote und MSP schriftlichZusatzinformationen
- Elektromagnetismus (elmag) parallel empfohlen
- Analysis 4 (SG M) (an4M) parallel empfohlen