Medienpsychologie
Medienpsychologie und Psychologie der Digitalisierung
Psychologisches Fachwissen
Ebene Wissen:
- Die Studierenden kennen die fachlichen Grundlagen der Medienpsychologie
- Die Studierenden kennen die zentralen Theorien und wichtigsten Methoden der Medienpsychologie
- Die Studierenden kennen aktuelle Themen und Trends der medienpsychologischen Forschung
Ebene Fähigkeiten
- Die Studierenden können zentrale medienpsychologische Theorien und Forschungserkenntnisse auf die aktuelle Situation des digitalen Wandels übertragen
- Die Studierenden können Methoden der Medienpsychologie auf neue Problemstellungen anwenden
Ebene Haltung
- Die Studierenden setzen sich kritisch mit der Digitalisierung aus psychologischer Sicht auseinander – auch mit Blick auf die Zukunft der Arbeit.
- Die Studierenden anerkennen die Vielfalt an Perspektiven, Modellen und Methoden über die Grenzen der eigenen Disziplin hinweg
Methodenkompetenz
Ebene Wissen
- Die Studierenden kennen einige grundlegende Anwendungen von Technologien und Tools. aktuelle medienpsychologisch relevante Problemstellungen identifizieren,
- medienpsychologische Forschungsfragen formulieren und diese auf neue und digitale Technologien anwenden digitale Medien für eigene Zwecke (z.B. als Lernmedium, Präsentationsmittel) gezielt nutzen
Ebene Fähigkeiten
- Die Studierenden können Online-Lernumgebungen in einem Blended Learning Szenario aktiv für ihr eigenes Lernen nutzen, Vorlesungsinhalte selbständig aufarbeiten und durch Literaturlektüre ergänzen
Ebene Haltung
- Die Studierenden zeigen eine kritische und reflektierte Einstellung gegenüber verschiedenen Medien
Selbstkompetenz
Ebene Haltung
- zeigen eine selbstkritische Haltung und sind bereit, ihre eigenen medienbezogenen Überzeugungen und ihr Medienhandeln zu hinterfragen
- Einführung in die Medienpsychologie - Berufsfelder Emotionale, kognitive und soziale Dimensionen der Mediennutzung und - wirkung
- Mediennutzung: Ausgewählte Grundlagentheorien zur Nutzung von klassischen Massenmedien und neuen Medien wie VR & Social Media
- Kommunizieren mit Medien - Mobilkommunikation: Kommunikationsfunktionen neuer Medien z.B. für die Unterstützung virtueller Zusammenarbeit in Teams; Kommunikation & Entwicklung
- Medienrezeption & Informationsverarbeitung: Multimodale Darstellungen und emotionale sowie kognitive Prozesse, kognitive Medienfunktionen
- Medienwirkung und Medienwirkungstheorien: Gewaltdarstellungen, Computerspiele, Lernen, soziale Interaktion, z.B. sozio-kognitive Theorie der Massenmedien
Multimodale und multimediale Online-Lerneinheiten mit Lernaufgaben und Quizzes,
Gruppenarbeiten,
Präsenzunterricht im Vorlesungsformat
Keine
Aktive Teilnahme wird erwartet.
1-6 (halbe Noten)
Pflichtlektüre:
- Trepte, S., Reinecke, L. & Schäwel, J. (2021). Medienpsychologie. 3. erweiterte u. überarb. Auflage. Reihe Grundriss der Psychologie, Bd. 27. Urban/Kohlhammer.
Zusätzliche Literatur:
- Batinic, B. & Appel, M. (Hrsg.). (2008). Medienpsychologie. Berlin: Springer.
- Six, Gleich & Gimmler (Hrsg.).(2007).Kommunikationspsychologie und Medienpsychologie.
Weitere aktuelle themenspezifische Literatur wird im Modul bekannt gegeben
Im Modulverlauf sind Online-Lerneinheiten und Übungsaufgaben selbstständig bzw. in selbst organisierten Kleingruppen zu bearbeiten.