Mensch-Technik-Sicherheit
Fachkompetenzen
Grund- und Spezialwissen
- Die Studierenden kennen die Geschichte und die beruflichen Anwendungsfelder der Vertiefungsrichtungen Sicherheits- & Ingenieurpsychologie, insbesondere den Bereich Human Factors.
- Die Studierenden verfügen über ein breites Wissen an grundlegenden psychologischen Theorien und Modelle der genannten Vertiefungsrichtungen.
Methodenkompetenzen
- Analyse und Synthese: Die Studierenden sind fähig, Praxissituationen vor dem Hintergrund der Modelle und Theorien zu beschreiben und zu erklären.
- Interdisziplinarität: Die Studierenden sind fähig, anwendungsbezogene theoretische Konzepte gegenüber Personen ohne psychologische Vorbildung nachvollziehbar und überzeugend zu kommunizieren.
Selbstkompetenz
- Selbstreflexion: Die Studierenden reflektieren die eigene Lebenserfahrung vor dem Hintergrund der theoretischen Konzepte und hinterfragen dabei das eigene, technikbezogene Handeln.
Selbständigkeit
- Die Studierenden können im Kontext des angeleiteten Selbststudiums eigenverantwortlich und termingerecht die in der Vorlesung behandelten Themen weiterbearbeiten und fachfremden Personen verständlich darstellen.
- Belastbarkeit: Die Studierenden sind fähig, mit einer hohen Lernbelastung umzugehen und sich eigenständig zu organisieren.
- Human Factors
- Gefahren- & Risikoentwicklung bei Technologisierung
- Gefahr, Risiko, Sicherheit, Zuverlässigkeit, Ungewissheit
- Unfallentstehung
- Mensch-Technik-Interaktion
- Mensch als Sicherheits- & Risikofaktor in soziotechnischen Systemen
- Grundlegende Modelle in der historischen Entwicklung der Sicherheits-, Verkehrs- & Ingenieurpsychologie;
- Menschliche Informationsverarbeitung
- Aufmerksamkeit
- Mentale Repräsentation
- Situationsbewusstsein
- Handlungskontrolle & Entscheidungsleiter
- Unsichere Handlungen & Fehler
- Kognitive Entstehung von Fehlhandlungen (GEMS)
- Automatisierung
- Mensch-Maschine-Funktionsteilung
- Violation: böswillige und fahrlässige Schädigung
Vorlesung
keine
Note 1-6 (halbe Noten)