Moderation von Workshops und Gruppen
Studierende lernen, Workshops zielführend und erfolgreich zu planen und durchzuführen und mit ihren Moderationsfähigkeiten Arbeits- und Teamprozesse zu gestalten. In dieser interaktiven Lehrveranstalung lernen die Studierenden Moderationsmethoden kennen und werden schrittweise an deren praktische Anwendung herangeführt. Sie stärken damit ihre Auftritts- und Moderationskompetenz für die Praxis.
Fachkompetenzen
Psychologisches Fachwissen
- Die Studierenden kennen die spezifischen gruppen- und kommunikationspsychologischen Grundlagen und Theorien zur Gestaltung von Workshops.
Interdisziplinarität
- Multidisziplinäre Problemlöseprozesse sind bekannt und wurden trainiert.
- Methoden der systematischen interdisziplinären Wissensintegration sind bekannt und wurden trainiert.
Methodenkompetenzen
Intervention & Gestaltung
- Die Studierenden kennen und üben Methoden der Gestaltung und der Moderation von Workshops
- Das Moderations-Handwerk ist bekannt und wurde trainiert
- Die Entwicklung von Workshop-Drehbüchern ist bekannt und wurde trainiert
- Die Sensibilität für die situative Passung wird verfeinert
Selbstkompetenzen
Arbeitsorganisation
- Studierende können sich selber Ziele setzen, ihre Zeit sinnvoll einteilen und Aufgaben effizient und fristgerecht erledigen
- die Erfüllung ihrer Aufgaben selbstständig planen, Aufgaben priorisieren und ihre Erfüllung überprüfen
Metakognition
- Studierende können ihr Verhalten und ihre Erfahrungen in der Moderationsrolle sowohl schriftlich wie auch mündlich reflektieren und den eigenen Entwicklungsprozess als Moderator*in vorantreiben
- Die Studierenden entwickeln ihre Kritikfähigkeit
Sozialkompetenzen
Kommunikation
- Die Studierenden können Informationen verständlich und der Situation sowie der Zielgruppe angepasst vermitteln
- Die Studierenden können Feedback adäquat einsetzen
- Die Studierenden können vor Gruppen präsentieren
Kollaboration
- Die Studierenden trainieren ihre Team- und Beziehungsfähigkeit
- Die Studierenden lernen, unterschiedliche Perspektiven konstruktiv in Teamprozesse zu integrieren
- Die Rollenflexibilität wird entwickelt und geübt
Die Studierenden …
- kennen Schlüsselbegriffe der Moderation
- kennen Basic-Tools des Moderations-Handwerks
- kennen die für die Moderation relevanten psychologischen Grundlagen
- befassen sich mit Fragen der Prozess-Steuerung
- üben und erweitern ihre Moderationsfähigkeiten
- treffen auf herausfordernde Workshop-Situationen
- Seminar
- Gruppenarbeiten und –diskussionen
- Rollenspiele und Simulationen
- Textverständnis: Lesen von Fachliteratur
- Workshops entwickeln und moderieren in Gruppen
- Einzel- und Gruppenfeedback
Keine
80 %
Note 1-6 (halbe Noten)
Literatur
- Beermann, S. & Schubach, M. (2019). Workshops (4. Auflage). Haufe.
- von Kranitz, A. (2024). Crashkurs Professionell Moderieren. (4. aktualisierte und erweiterte Auflage). Haufe.
Weitere Literatur zum Nachschlagen
- Weitere Literatur zum Nachschlagen wird im Modul bekannt gegeben.
Für das Modul besteht eine Anwesenheitspflicht von 80 %; es wird eine Präsenzliste geführt. Bei Nicht-Erfüllung muss das Modul wiederholt werden.