BA402 Abschied, Trauer, Tod
Franz, Margit (2002). Tabuthema Trauerarbeit. Erzieherinnen begleiten Kinder bei Abschied, Verlust und Tod. München: Don Bosco Verlag.
Hefel, Johanna (2019). Verlust, Sterben und Tod über die Lebensspanne. Kernthemen Sozialer Arbeit am Beispiel österreichischer Fachhochschulen. Opladen / Berlin / Toronto: Budrich Academic Press GmbH.
Heppenheimer, Hans / Sperl, Ingo (2012). Anders trauern: Neue Wege des Trauerns für Menschen mit geistiger Behinderung. Freiburg im Breisgau: Verlag Kreuz.
Krüger, Tim (2019). Trauer und Trost. Verlustsensible Sozialpädagogik. Baden-Baden: Ergon-Verlag.
Lammer, Kerstin (2014). Trauer verstehen. 4. Aufl. Berlin / Heidelberg: Springer VS.
Müller, Monika (2004). Dem Sterben Leben geben. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus.
Nieder, Ludwig / Schneider, Werner (Hg.) (2007). Die Grenzen des menschlichen Lebens. Lebensbeginn und Lebensende aus sozial- und kulturwissenschaftlicher Sicht. Studien zur interdisziplinären Thanatologie Bd. 10. Münster: LIT Verlag.
Student, Christoph / Mühlum, Albert / Student, Ute (2004). Soziale Arbeit in Hospiz und Palliative Care. Weinheim / Basel: Reinhardt.
Wager, Birgit (2014). Komplizierte Trauer. Grundlagen, Diagnostik und Therapie. Berlin: Springer VS.
Weggemans, Minke (2010). Geschwistertod. München: Kösel-Verlag.
Zahlreiche Autorinnen / Autoren sprechen von einer Tabuisierung des Todes in der heutigen Gesellschaft. Eine Ursache dafür sei der Versuch, die Natur und den Tod technisch wie medizinisch beherrschen und überwinden zu können.
Gleichzeitig aber wird spätestens seit den Veröffentlichungen von E. Kübler-Ross dieses menschlich tief berührende Thema z.B. durch die Humanwissenschaften und in der Beratungsliteratur in die öffentliche und wissenschaftliche Diskussion gebracht.
Fast alle Professionellen der Sozialen Arbeit werden in den verschiedenen Facetten direkt oder indirekt mit der Thematik konfrontiert. Krebsliga, Lungenliga, Pro Senectute, Pro Infirmis, Sozialdienste der Spitäler, Sozialdienste der Kommunen, Kirchengemeinden z.B. sind Arbeitsorte, an denen Sozialtätige mit Tod und Sterben direkt konfrontiert sind.
Dieses Modul stellt u.a. fachliches Wissen, Instrumente und Interventionen vor, mit denen adäquat auf die Begegnungen mit dem Thema Tod in der Klienten- und Klientinnenbeziehung reagiert werden kann oder Sterbende wie auch deren Angehörige begleitet werden können.
FS: 02.06.2025 - 06.06.2025