BA109 Portfolio - Kompetenzen reflektieren Teil 5

    Nummer
    00109:5v6
    Unterrichtssprache
    Deutsch
    Methodik und Didaktik
    Präsenzveranstaltungen / Workshops in Kursgruppen mit Inputs, Einzel-, Tandem- und Gruppenarbeit im Kontakt- und Selbststudium, individuelle Zwischenbilanz- und Rückmeldegespräche.
    Pro Semester finden ein bis drei Präsenzveranstaltungen / Workshops à zwei Lektionen statt. Die Studierenden werden in Mentoratsgruppen à 10 bis 12 Studierenden von Mentorinnen und Mentoren begleitet.
    Leistungsnachweis
    Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen / Workshops und individuellen Zwischenbilanz- / Rückmeldegesprächen, Erarbeiten von Aufträgen im Selbststudium
    Im 3. Semester: 1. Meilenstein: Erstversion des Portfolios, muss als genügend begutachtet sein.
    Im 6. Semester: Kompetenzbilanzierungskolloquium (verbindlich, ohne Note). 2. Meilenstein: Benotetes Präsentationsportfolio (spätere Abgabe in begründeten Fällen möglich).
    Voraussetzung
    Nur für Studierende bis und mit Studienbeginn im HS 23 / 24. Studierende mit Studienbeginn im HS 24 / 25 und später besuchen neu das Modul BA005. Das Modul BA109 wird nur noch durchgeführt, bis die Studierenden mit Studienbeginn im HS 23 / 24 und früher das Modul abgeschlossen haben.
    Literatur
    Wird abgegeben.
    Leitidee
    Das Portfolio ist eine individuelle, selektiv und zielgerichtet zusammengestellte Mappe, in der die Studierenden ihre Kompetenzentwicklung über den Studienverlauf hinweg dokumentieren und reflektieren. Durch die Arbeit am individuellen Portfolio sollen (Selbst-)Reflexion und selbstreguliertes Lernen gefördert werden.
    Im Portfolio werden verschiedene Lernsituationen (symbolisiert durch Dokumente) aus Hochschule und Praxis mithilfe von Erfahrungs- und Theoriewissen reflektiert und zu den eigenen Fähigkeiten in Bezug gesetzt. Damit macht das Portfolio den individuellen Lernprozess im Rahmen des Kompetenzprofils der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW sichtbar.
    Im Austausch in der Mentoratsgruppe, durch Feedbacks von Peers und in individuellen Zwischenbilanz- / Rückmeldegesprächen mit begleitenden Mentorinnen und Mentoren werden Selbsteinschätzungen durch Fremdeinschätzungen ergänzt. Dabei werden sowohl der eigene wie auch der Lernprozess der Mitstudierenden zum Gegenstand der Reflexion.
    Das Modul findet während sechs Semestern statt und beginnt nur im Herbstsemester. Die Mentoratsgruppen bleiben über das ganze Modul hinweg konstant.
    Modulinhalte
    Die Entwicklung eines individuellen Portfolios steht im Mittelpunkt des Moduls. In den Workshops wird im Verlauf des mehrsemestrigen Prozesses in theoretische Grundlagen von (Selbst-)Reflexion und selbstreguliertem Lernen eingeführt. Es werden verschiedene Aspekte von Reflexionsqualität thematisiert und das Reflektieren wird kontinuierlich geübt. Inputs, Dialoge und Feedbacks in der Gruppe und / oder im Tandem und individuelle Zwischenbilanz- / Rückmeldegespräche mit der Mentorin / dem Mentor ergänzen sich.
    Fach- und Methodenkompetenz
    Fähigkeit zur Dokumentation
    Selbstkompetenz
    Fähigkeit zur (Selbst-)Refleaxion
    Fähigkeit zur selbstregulierten Wissenserweiterung
    Bemerkungen
    Das Modul findet semesterübergreifend fortlaufend während sechs Semestern statt. Beginn im 1. Semester.
    Findet nicht wöchentlich statt. Studierende mit studienbegleitender Praxisausbildung wechseln ab dem 5. Semester in der Regel die Studientage (Olten: von Montag zu Freitag; Muttenz: von Freitag zu Montag).