BA136a Kasuistik III: Im Kontext von Disziplin und Profession

    Nummer
    00136a
    Unterrichtssprache
    Deutsch
    Methodik und Didaktik

    Die Leitidee des Moduls Kasuistik III besteht darin, dass durch die kasuistische Reflexion und Analyse von Fällen erworbenes Wissen und methodische Kompetenzen vertieft werden sollen. Ausserdem sollen Studierende befähigt werden, verschiedene Wissensarten miteinander zu relationieren und in Bezug auf Anforderungen der Fallarbeit einen professionellen Stand- punkt zu entwickeln und zu begründen.

    Leistungsnachweis

    Fach- und Methodenkompetenz       

    • Fähigkeit zur Prozessgestaltung
    • Fähigkeit zur Dokumentation
    • Fähigkeit zu forschen


    Sozialkompetenz                           

    •  Fähigkeit zur Kooperation


    Selbstkompetenz                            

    • Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion
    • Fähigkeit zur selbstregulierten Wissenserweiterung


    Durchführung:

    Die Studierenden besuchen das Modul in einem der nachfolgend genannten Stränge. Diese vermitteln unterschiedliche theoretische Zugänge und Methoden der Fallbearbeitung:

    • Strang 1 «Integration und Lebensführung: Systememodellieren mit der systemisch-biografischen Methode»
    • Strang 2 «Fallrekonstruktion und Professionsideal»
    • Strang 3 «Fallanalyse im Rahmen des Systemtheoretischen Paradigmas der Sozialen Arbeit»


    Die Wahl des Stranges im Teilmodul BA136a erfolgt über Moodle, etwa drei bis vier Wochen vor Beginn des Semesters. Die eingeschriebenen Studierenden werden dazu von der Modulleitung eingeladen. Die Teilnehmer*innenzahl in den einzelnen Strängen ist begrenzt. Die Plätze werden nach der Reihenfolge der getätigten Einschreibungen vergeben.

    Nähere inhaltliche Beschreibungen der drei Stränge finden Sie in der Broschüre «Studien- und Modulinformationen 2025/2026».

    Alle drei Stränge werden dienstags in Muttenz und donnerstags in Olten angeboten. Dabei ist unbedingt zu berücksichtigen, dass beide Teilmodule (zuerst 136a, dann 136b) im gleichen Strang absolviert werden müssen. Weiter ist zu beachten, dass man sich für das Teilmodul BA136b eigens einschreiben muss. Die Einschreibung erfolgt nicht automatisch mit der Einschreibung in das Modul BA136a.

    Voraussetzung

    Im Mittelpunkt des Moduls stehen a) die Erfassung der Komplexität von Fällen durch eine Methodik des Fallverstehens, b) die Reflexion von professionalitätsrelevanten Handlungsanforderungen bzw. strukturellen Gegebenheiten aus der Perspektive einer gewählten Theorie der Sozialen Arbeit, c) die Entwicklung einer auf die Komplexität des Falles und das Wissen der Profession bezogenen Interventionsplanung.


    Teilmodule

    Das Modul besteht aus zwei Teilmodulen, die aufeinander aufbauen und nacheinander besucht werden:

    • Teilmodul BA136a:Einarbeiten in Theorie und Methodik
    • Teilmodul BA136b: Fallerfassung und -bearbeitung im Kontext von Disziplin und Profession

    Im Teilmodul BA136asind die Aufgabenstellungen so angelegt, dass einerseits ein vertieftes Verständnis der in den Strängen jeweils gelehrten Theorie der Sozialen Arbeit erworben und andererseits eine darauf bezogene Methodik der Fallerfassung und -analyse eingeübt wird. Im Teilmodul BA136b werden die im Teilmodul BA136a erworbenen Kenntnisse selbstständig angewendet. Das heisst, dass von der Gruppe ein Fall möglichst entlang von Primärdaten dargestellt und analysiert sowie eine darauf bezogene Interventionsplanung entwickelt wird. Diese Fallbearbeitung dient sodann als Reflexionsgrundlage für eine weitergehende Auseinandersetzung mit dem professionellen Handeln in der Sozialen Arbeit im Allgemeinen und deren Rückbezug auf die konkrete ursprüngliche Interventionsplanung.



    Empfehlung

    Neben der von den Studierenden selbst zu organisierenden Gruppenarbeit zur Lösung von im Modul gestellten Aufgabenwerden Vorlesungen

    und Workshops zur gewählten Theorie Sozialer Arbeit, der Methodik der Fallerfassung und -analyse sowie ein Coaching der Gruppen bei ihrer Aufgabenbewältigung angeboten.

    Literatur

    Modul BA134 Kasuistik I: Einführung


    Empfehlung              

    Modul BA135 Kasuistik II: Im Praxiskontext

    Modulinhalte
    Im Mittelpunkt des Moduls stehen a) die Erfassung der Komplexität von Fällen durch eine Methodik des Fallverstehens, b) die Reflexion von professionalitätsrelevanten Handlungsanforderungen bzw. strukturellen Gegebenheiten aus der Perspektive einer gewählten Theorie der Sozialen Arbeit, c) die Entwicklung einer auf die Komplexität des Falles und das Wissen der Profession bezogenen Interventionsplanung.

    Teilmodule Das Modul besteht aus zwei Teilmodulen, die aufeinander aufbauen und nacheinander besucht werden:
  • Teilmodul BA136a: Einarbeiten in Theorie und Methodik
  • Teilmodul BA136b: Fallerfassung und -bearbeitung im Kontext von Disziplin und Profession
    Im Teilmodul BA136a sind die Aufgabenstellungen so angelegt, dass einerseits ein vertieftes Verständnis der in den Strängen jeweils gelehrten Theorie der Sozialen Arbeit erworben und andererseits eine darauf bezogene Methodik der Fallerfassung und -analyse eingeübt wird. Im Teilmodul BA136b werden die im Teilmodul BA136a erworbenen Kenntnisse selbstständig angewendet. Das heisst, dass von der Gruppe ein Fall möglichst entlang von Primärdaten dargestellt und analysiert sowie eine darauf bezogene Interventionsplanung entwickelt wird. Diese Fallbearbeitung dient sodann als Reflexionsgrundlage für eine weitergehende Auseinandersetzung mit dem professionellen Handeln in der Sozialen Arbeit im Allgemeinen und deren Rückbezug auf die konkrete ursprüngliche Interventionsplanung.
  • Fach- und Methodenkompetenz

    a) 2er-Skala

    b) 6er-Skala

    Selbstkompetenz

    Wird zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.

    Sozialkompetenz
    Fähigkeit zur Kooperation
    Fachwissen
    Theorien und Konzeptionen kommunikativen, ethischen und reflexiven Handelns
    Prozessgestaltungsmodelle: Methoden, Verfahren und Interventionen
    Bemerkungen

    Durchführung unter zu erreichende Kompetenzen