Die Schweizer Stimmberechtigten haben am 21. Mai 2017 der Revision des Energiegesetzes zugestimmt. Damit wurden die Weichen für eine nachhaltige, auf erneuerbare Primärenergien ausgerichtete Energiepolitik gestellt.
Die Studierenden sollen Energiefragen ganzheitlich reflektieren und die sich aus der Energiestrategie 2050 ergebenden Opportunitäten und Geschäftsmodelle für den Ausbau der erneuerbaren Elektrizitätserzeugung kennen und anwenden können.
Ethische Verantwortung bei der Bereitstellung und Nutzung von Energie
Landschaftsschutz und erneuerbare Energien
Wachstum und Pirmärenergieverbrauch
Wie funktioniert die Elektrizitätswirtschaft: Themen wie Strommarkt, Zusammensetzung des Strompreises, Eigenversorgung
Energiepolitischer Rahmen: Energiestrategie 2050, anwendbare Gesetze und Verordnungen
Beispielrechnungen der Förderbeiträge für verschiedene Technologien und Anwendungsfälle: Photovoltaik, Eigenverbrauch mit Photovoltaik, Windkraft, Wasserkraft, Biomassenutzung, etc.
Gruppenarbeiten, Präsentationen
Lernziele
Die Studierenden
wissen, dass die Energiefrage gesellschaftliche, ethische, ökonomische und ökologische Fragen berührt
sie kennen und verstehen das Konzept der Nachhaltigkeit und wissen um die politische Bemühung für deren Umsetzung
kennen das energiewirtschaftliche und energiepolitische Umfeld in der Schweiz im Überblick
sie können die in der Energiestrategie 2050 verankerten Mengenziele für die erneuerbare Elektrizitätserzeugung nennen
sie kennen die für die Bestimmung der Förderung relevanten Gesetze und Verordnungen und können diese anwenden
sie sind in der Lage, in Analogie zu im Unterricht behandelten Rechenbeispiele Förderbeiträge für erneuerbare Elektrizitätserzeugungsanlagen zu bestimmen