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Module
Systemdenken und Simulation

Systemdenken und Simulation

Nummer
sys
ECTS
2.0
Anspruchsniveau
basic
Inhaltsübersicht
In vielen Bereichen spielen vernetzte, dynamische Systeme eine wichtige Rolle. Dieses Modul erweitert Ihre Kompetenzen zum Verstehen und Beeinflussen natürlicher, technischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Systeme. Dabei wird unterschieden zwischen Systemen, die sich qualitativ beschreiben lassen, und Systemen, deren Zustand quantifizierbar ist. Qualitativ:
  • Wirkungsnetze, Wirkungsmatrix,
  • Positive und negative Rückkoppelung,
  • System-Archetypen: Struktur und Verhalten
Quantitativ:
  • Boxmodelle, Bestandes- und Flussgrössen
  • Simulation von vernetzten, dynamischen Systemen
Lernziele
Qualitative Systemanalyse: Die Studierenden können Wirkungen und Rückkoppelungen zwischen Elementen eines Systems in einem Wirkungsnetz darstellen und das Verhalten des Systems abschätzen. Sie erkennen Systemarchetypen und können dadurch mögliche Entwicklungen eines Systems vorhersagen sowie Massnahmen vorschlagen. Quantitative Systemanalyse: Die Studierenden können ein System in einem Modell mit Bestandes- und Flussgrössen abbilden und die Entwicklung des Systems mit einer Software simulieren. Beispiele sind: Ökosysteme und menschliche Eingriffe, Weltmodelle (Bevölkerung, Ressourcennutzung und Umweltbelastung), Entstehung und Beeinflussung einer Epidemie, die Entwicklung der Energiepreise. Die Studierenden können die Simulationsergebnisse mit einfachen Mitteln (z.B. Bilanzen, stationäre Zustände, typisches Verhalten linearer Systeme) auf Plausibilität prüfen. Sie beachten insbesondere die Wirkungen von Speichern und Verzögerungen auf das Systemverhalten und können Steuerungsmassnahmen vorschlagen.
Empfohlene Vorkenntnisse
keine
Leistungsbewertung
Testat

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