NummerT009LeitungLena Breitenmoser, lena.breitenmoser@fhnw.chECTS3.0UnterrichtsspracheDeutschLernziele/KompetenzenStudierende….
- kennen die Herausforderung der Ressourcenverknappung und Konzepte der Abfall- und Kreislaufwirtschaft zur Ressourcenschonung (1 kennen)
- kennen die mechanischen, thermischen und biologischen Abfall- und Wiederverwertungsverfahren (1 kennen)
- verstehen die Grundsätze, Prinzipien und Herausforderungen einer Kreislaufwirtschaft (2 verstehen)
- können die Methode der Stoffflussanalyse mit Hilfe einer Software auf einfache Fallbeispiele anwenden (3 anwenden)
- können Vorkommen, Gewinnung, Relevanz und Herausforderungen von Wertstoffen aus einer Fallstudie erarbeiten und präsentieren (3 anwenden)
InhaltHerausforderungen der Ressourcenverknappung und Kreislaufwirtschaft
- Von der Abfallwirtschaft zum nachhaltigen Ressourcenmanagement, Abfallhierarchie und Prinzipien einer Kreislaufwirtschaft
- Öffentliches Bewusstsein und internationale Entwicklungen (relevante EU-Konzepte)
Methodik und Anwendung der Stoffflussanalyse
- Einführung in die Methodik
- Fallstudien zu Bauabfällen und Phosphor
- Software-Anwendung (STAN)
Grundlagen der Abfallwirtschaft
- Von der Abfallbeseitigung zur Abfallwirtschaft
- Grundlagen Ressourcenschonung
- Kommunale und industrielle Abfallkonzepte
- Abfall und Littering, Beispiel Kanton Basel-Stadt
- Abfallleitbild der Schweiz
- Gesetzliche Rahmenbedingungen
Rohstoffe und Ressourcenwirtschaft
- Vorkommen, Mengen und Gewinnung von Wertstoffen
- Globale Rohstoffmärkte
- Probleme der Ressourcenverknappung
- Beispiele zu seltenen Erden und Recycling
- Fallstudie
Abfallbehandlungs- und Recyclingverfahren
- Wieder-/Weiterverwertung (Kompostierung, Recycling)
Abfall zu Energie Prozesse:
- Vergärung (Biogas)
- Co-Processing von Abfällen in Zementöfen
- Thermische Behandlung von Abfällen (KVA)
- Exkursionen auf Anlagen
Erforderliche VorkenntnisseGrundlagen Umwelttechnologie
Studierende…
- kennen grundlegende technische Massnahmen im Umweltschutz (wie z.B. Gewässerschutz) (1 kennen)
- verstehen die Wirkungen von technischen Massnahmen (wie z.B. Entstaubung, Abscheidung gasförmiger Schadstoffe) auf Emissionen und Immissionen (2 verstehen)
- verstehen wichtige physikalische, chemische und biologische Wirkmechanismen von ausgewählten umwelttechnischen Verfahren (wie z.B. Wasseraufbereitungs- und Abwasserbehandlungsverfahren) (2 verstehen)/li>
- können Verfahren entsprechend einem Umweltproblem (wie z.B. Luft- oder Wasserverschmutzung) auswählen (3 anwenden)
- können Dimensionierungsansätze auf ausgewählte umwelttechnische Verfahren (Fällung/Flockung, Ionentausch, Membranverfahren) anwenden (3 anwenden)
Umweltmanagement in der Industrie
Studierende…
- können die wichtigsten rechtlichen und organisatorischen Grundsätze an den betrieblichen Umweltschutz aufzählen (1 kennen)
- kennen die relevanten ISO Umweltnormen und die rechtlichen Grundlagen und deren Bedeutung (2 verstehen)
- verstehen die Aufgaben und Zusammenarbeit der Umweltbehörden und der Industrie um Umweltziele zu erreichen (2 verstehen)
- können Emissionsmesswerte mit den gesetzlichen Grenzwerten vergleichen und beurteilen und Schadstofffrachten berechnen (3 anwenden)
- verstehen wie sich die Ausgaben für den Umweltschutz in einem Unternehmen zusammensetzen (2 verstehen)
Bibliographie/LiteraturKursmaterial
- Vorlesungsunterlagen, Folien
- Stoffflussanalyse Software (STAN)
- Weitere Literaturangaben werden in der Vorlesung bekannt gegeben
Lehr- und Lernmethoden- Vorlesung mit integrierten Übungsphasen
- Einzel- und Gruppenarbeiten
- Präsentationen und Diskussionen
- Literaturstudium
- Exkursionen
Leistungsbewertunggemäss Modulverzeichnis in der aktuellen StuPOAnschlussmodule/-kurseUmwelt und HygieneBemerkungen3 Lektionen / Woche
KW 38 bis 51 (14 Wochen im Herbst-Semester)