Programmieren
Die Programmiersprache Python geniesst in der Wissensgemeinschaft grosse Verbreitung, nicht zuletzt wegen des einfachen Einstiegs in die Programmierung und einer breiten Auswahl an bestehenden Bibliotheken, beispielsweise zur automatisierten Auswertung grosser Datenmengen (Big Data, Data Mining), zur visuellen Aufbereitung von Ergebnissen oder zum maschinellen Lernen. Durch die breite Digitalisierung von Industrie- als auch Businessprozessen sind Kenntnisse in einer Programmiersprache - speziell zur Datenanalyse - unverzichtbar geworden. Kenntnisse in einer Programmiersprache - speziell zur Datenanalyse - unverzichtbar geworden. Folgende Bereiche werden behandelt:
- Grundlagen der Programmierung
- Datentypen und Variablen
- Funktionen
- Kontrollstrukturen (Verzweigungen, Schleifen)
- Boolesche Ausdrücke (AND / OR)
- Datenstrukturen (z.B. Listen, Dictionaries)
- Input, Output und Dateimanagement
- Bibliotheken
Die Studierenden wenden die behandelten Konzepte an kleinen Programmierprojekten an.
- Die Studierenden können ein Pythonprogramm lesen, verstehen und erklären.
- Die Studierenden können ein Pythonprogramm testen und Fehler bereinigen.
- Die Studierenden können Bibliotheksdokumentationen lesen, verstehen und diese zur Problemlösung heranziehen.
- Die Studierenden wissen, wie code-generierende Tools zur Problemlösung herangezogen werden können.
- Die Studierenden lernen, Software-Probleme zu lösen, indem sie im Team eine Software entwickeln.
- Die Studierenden kennen die Grundlagen der Programmiersprache Python und können deren Stärken und Schwächen einschätzen und einsetzen.
Während dem Semester arbeiten die Studierenden in Gruppen an einem Softwareprojekt. Das Projekt wird bewertet und fliesst mit einem Gewicht von 25% in die Abschlussnote mit ein.