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      Module
      Bioanalytik

      Bioanalytik

      Nummer
      Z007
      Leitung
      Dominik Meinel
      ECTS
      3.0
      Unterrichtssprache
      Deutsch
      Lernziele/Kompetenzen
      Studierende…
      • kennen die wichtigsten methodischen Entwicklungen der Bioanalytik seit der Entwicklung der Harnstoffsynthese. (1 kennen)
      • verstehen wie biologische Moleküle aus einer komplexen Matrix aufgetrennt und deren Gehalt bestimmt werden kann. (2 verstehen)
      • verstehen wie Bindungen zwischen Molekülen zustande kommen und mit welchen Methoden sie charakterisiert werden können. (2 verstehen)
      • verstehen wie ein Point-of-care Schnelltest hergestellt und entwickelt wird. (2 verstehen)
      • können die erworbenen technischen und methodischen bioanalytischen Kenntnisse auf ausgewählte Probleme anwenden. (3 anwenden)
      Inhalt
      • eine kurze Geschichte der Bioanalytik und deren Entwicklung seit den Anfängen
      • Überblick über verschiedene bioanalytische Techniken: • Proteinanalytik: chromatographische- und elektrophoretische Verfahren, Kapillarelektrophorese, Proteinbestimmung (z.B. Durchflussinduzierte Dispersionsanalyse, Nanodrop-Spektroskopie)
      • Herstellung und Charakterisierung von Bindern und Bindungseigenschaften für in-vitro Diagnostik und Drug Discovery: Phageund Ribosomal-Display, biospezifische Interaktionsanalytik (wie z.B. Enzymassay, Immunoassay, Bindungsassy, Kalorimetrie, Biosensorik), Epitopemapping, 3D-Strukutur-Aufklärung
      • Herstellung und Entwicklung von Point-of-care Schnelltests (z.B. Lateral- und Vertical-Flow und elektrochemische Assays)
      Erforderliche Vorkenntnisse
      Allgemeine und anorganische Chemie Studierende…
      • können die Bildung von Ionen durch die Aufnahme oder Abgabe von Elektronen aus Atomen und Molekülen formulieren; beherrschen Umrechnungen zwischen Massen und Stoffmengen, das korrekte Formulieren von Reaktionsgleichungen, Reduktions- und Oxidationshalbreaktionen und die Bestimmung von Oxidationszahlen (2 verstehen)
      • sind in der Lage, pH-Werte und Titrationskurven von starken und schwachen Säuren und Basen sowie pH-Werte von Puffersystemen anhand der Säurenund Basenkonstanten zu berechnen (3 anwenden)
      Zellbiologie Studierende…
      • kennen die allgemeine Struktur von Zellen und die Hauptunterschiede zwischen pflanzliche, bakterielle und tierische Zellen (1 kennen)
      • verstehen die Funktion der verschiedenen zellulären Komponenten und Kompartimenten (wie z.B. Zellmembran, Zytoskelett, Nukleus, Mitochondrien, endoplasmisches Retikulum, Golgi-Apparat, Lysosomen, Peroxisomen, etc.) und wie sie zur Spezialisierung der Zelle beitragen (1 verstehen)
      • können erklären, wie Zellen miteinander kommunizieren (z.B. Signaltransduktion, etc.) (2 verstehen)
      • können auflisten, welche Anpassungen in der Zellstruktur zur Spezialisierung in bestimmte Zelltypen (z.B. Epithelzellen, Nerven- und Muskelzellen, Gameten, etc.) führen (1 kennen)
      • können angemessene, Zelltyp-spezifische, analytische Methoden identifizieren (wie z.B. Gen- und Proteinbestimmungen, zelluläre Atmung, Metabolismus, etc), die experimentell durchgeführt werden könnten (3 anwenden)
      Grundlagen analytische Chemie (Kompaktmodul) Studierende…
      • verstehen die grundlegenden Arbeitsschritte einer chemischen Analyse und können geeignete Analyseverfahren auswählen (2 verstehen)
      • kennen die wichtigsten chromatographischen Kenngrössen und können deren Bedeutung für einfache Optimierungen von Trennungen erklären (2 verstehen)
      Grundlagen organische Chemie (Kompaktmodul) Studierende…
      • können Lewisstrukturen organischer Verbindungen unter Berücksichtigung der Oktettregel aufstellen. (1 verstehen)
      • können die Raumstruktur von organischen Verbindungen ausgehend von der Strukturformel ableiten. (3 anwenden)
      • erkennen funktionellen Gruppen in organischen Verbindungen und kennen deren Reaktionsmöglichkeiten und physikochemischen Eigenschaften (Polarität, Löslichkeit, Azidität, Basizität) und können den pH-Wert von wässrigen Lösungen berechnen (3 anwenden
      • kennen die schwachen Wechselwirkungen zwischen Molekülen und können diese qualitativ auf organische Verbindungen anwenden. (3 anwenden)
      • kennen die Struktur, Vorkommen und die Eigenschaften von Monosacchariden, Aminosäuren, Peptiden, Lipiden und Nukleobasen. (2 verstehen)
      Biochemie Studierende…
      • verstehen den Aufbau und die Funktion von Proteinen sowie den Reaktionsmechanismus von Enzymen (2 verstehen)
      • kennen die wichtigsten Methoden der Proteinanalytik und Proteinreinigung und können sie anwenden (3 anwenden)
      • verstehen wie Zellen durch Katabolismus chemische Energie gewinnen (2 verstehen)
      • kennen den Aufbau und die Funktion von Coenzymen, Vitaminen, Di- und Polysacchariden (2 verstehen)
      Immunologie Studierende…
      • kennen Aufbau und Funktion des Immunsystems (1 kennen)
      • kennen die Evolution des Immunsystems. (1 kennen)
      • verstehen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der angeborenen und erworbenen Immunität (2 verstehen)
      Bibliographie/Literatur
      Modulvorbereitung
      • Friederich Lottspeich, Joachim W. Engels: Bioanalytik, Spektrum Verlag, 2012, ISBN 978-3-8274-2942-1
      Kursmaterial
      • Vorlesungsfolien
      • Übungsaufgaben und Lösungen
      Lehr- und Lernmethoden
      • Vorlesungen mit regelmässigen Übungsphasen
      • Interaktive Übungsbearbeitung alleine und in Gruppen
      Leistungsbewertung
      gemäss Modulverzeicnis in der aktuellen StuPO
      Anschlussmodule/-kurse
      • Literaturseminar in Bioanalytik
      • Proteinanalytik und Engineering
      • Seminar Bioanalytik und Zellbiologie - Berichte aus der Praxis
      Bemerkungen
      1 x 4 Lektionen / Woche KW 8 bis 18 (10 Wochen im Frühjahr-Semester)

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