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Module
Tissue-Engineering

Tissue-Engineering

Nummer
Z031
Leitung
Laura Suter-Dick, laura.suterdick@fhnw.ch
ECTS
3.0
Unterrichtssprache
Deutsch
Lernziele/Kompetenzen
Studierende...
  • verstehen die Hauptgrundsätze von Tissue-Engineering, einschliesslich des möglichen Ursprungs von Zellen (2 verstehen)
  • verstehen die nötigen Voraussetzungen für engineered Tissues (Drug Discovery oder Therapie) und können deren möglichen Einsatzgebiete ableiten (3 anwenden)
  • verstehen den Unterschied zwischen Tissue Engineering, Bioartificial und Artificial Organs (2 verstehen)
  • verstehen die biologischen Hintergründe von Stammzellen und können deren Anwendungsbereiche ableiten (3 anwenden)
  • verstehen die Vorteile von komplexen Zellkultursystemen (3-D, Bioprinting, Mikrofluidische Systeme, Organ-on-a-Chip) (2 verstehen)
Inhalt
Hauptgrundsätze von Tissue-Engineering
  • Zellenquellen
  • Scaffolds
  • Gewebespezifische Stimuli
Stammzellbiologie
  • Embryonale Stammzellen: Anwendung, ethische Aspekte
  • iPCS: Herstellung, Differenzierung, Anwendungen und jetzige Limitierungen
Komplexe Zellkulturmethoden
  • 3-D-Systeme
  • Transwellsysteme
  • Microfluidische Systeme
  • Bioprinting
  • Organ-on-a-Chip
Mögliche Einsatzbereiche von Tissue-Engineering
  • Drug Discovery/Research
  • Regenerative Medizin
  • Bioartificial und Artificial Organs
Erforderliche Vorkenntnisse
Anatomie und Physiologie des Menschen Studierende…
  • verstehen den Aufbau und die Funktion der wichtigsten Organe des menschlichen Verdauungssystems (Mundhöhle, Speiseröhre, Magen, Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse und Darm) und den Aufbau und die Funktion des menschlichen Harnsystems (Nieren, Nephron und ableitende Harnwege) (2 verstehen)
  • verstehen den Aufbau und die Funktion des menschlichen Atmungssystems (Nase, Rachen, Luftröhre, Bronchien, Alveolen, Ventilation der Lunge, Gasaustausch und respiratorische Proteine) und den Aufbau des menschlichen HerzKreislaufsystems (Herz, Herzfunktion, Herz-Erregungsleitungssystem, Blutgefässe (Arterien und Venen), Blutdruck und Blutverteilung) (2 verstehen)
  • verstehen den Aufbau und die Funktion des menschlichen Blutsystems (Blutplasma, Blutzellen, Lymphgefässe, Lymphknoten) und den Aufbau und die Funktionsweise von Nervenzellen (Ruhepotential, Erregungsbildung, Erregungsübertragung an Synapsen, zentrales und peripheres Nervensystem) (2 verstehen)
  • verstehen den Aufbau des menschlichen Bewegungsapparates (Knochen, Gelenke, Skelett, Muskulatur und Muskelkontraktion) (2 verstehen)
  • verstehen die Funktion der menschlichen Sinnesorgane (Optischer Apparat, Netzhaut, Sinneszellen, Aussen- und Mittelohr, Innenohr und Schallübertragung) (2 verstehen)
Zellbiologie Studierende…
  • kennen die allgemeine Struktur von Zellen und die Hauptunterschiede zwischen pflanzliche, bakterielle und tierische Zellen (1 kennen).
  • verstehen die Funktion der verschiedenen zellulären Komponenten und Kompartimenten (wie z.B. Zellmembran, Zytoskelett, Nukleus, Mitochondrien, endoplasmisches Retikulum, Golgi-Apparat, Lysosomen, Peroxisomen, etc.) und wie sie zur Spezialisierung der Zelle beitragen (2 verstehen).
  • können erklären, wie Zellen miteinander kommunizieren (z.B. Signaltransduktion, etc.) (2 verstehen).
  • können auflisten, welche Anpassungen in der Zellstruktur zur Spezialisierung in bestimmte Zelltypen (z.B. Epithelzellen, Nerven- und Muskelzellen, Gameten, etc.) führen (1 kennen).
  • können angemessene, Zelltyp-spezifische, analytische Methoden identifizieren (wie z.B. Gen- und Proteinbestimmungen, zelluläre Atmung, Metabolismus, etc.), die experimentell durchgeführt werden könnten und so Zellkulturen als biologische Testsysteme nutzen (3 anwenden).
Bibliographie/Literatur
  • Skripte (Moodle)
  • Wissenschaftliche Veröffentlichungen
Leistungsbewertung
gemäss Modulverzeichnis in der aktuellen StuPO
Anschlussmodule/-kurse
Praktikum Zellbiologie II
Bemerkungen
2 x 2 Lektionen / Woche KW 8 bis 18 (10 Wochen im Frühjahr-Semester)

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