NummerH026LeitungAndreas Zogg, andreas.zogg@fhnw.chECTS3.0UnterrichtsspracheDeutschLernziele/Kompetenzen Studierende...
- sind fähig den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik auf Mischphasen anzuwenden (3 anwenden)
- verstehen das Konzept der partiellen molaren Grössen (2 verstehen)
- können das Konzept des chemischen Potentials auf das Gleichgewicht von Mischphasen und das chemische Gleichgewicht anwenden (3 anwenden)
- können für einfache Beispiele die Lage des chemischen Gleichgewichts berechnen (3 anwenden)
- können einfache Phasendiagramme gas/flüssig interpretieren (2 verstehen)
InhaltEigenschaften von Mischungen
- Partielle molare Grössen und das chemisches Potential
- ideale Mischungen (z.B. Gesetz von Raoult und Henry)
- Aktivitätskoeffizienten
- Siedepunkterhöhung, Schmelzpunkterniedrigung
- Osmose
- Binäre Phasendiagramme von gas/flüssig Gemischen (Dampfdruckdiagramm, Siedediagramm).
- Chemisches Gleichgewicht
- Abhängigkeit der freien Reaktionsenthalpie von der Zusammensetzung
- Beziehung zwischen der Gleichgewichtskonstante und Konzentrationen
- Einfluss von äusseren Bedingungen auf das chemische Gleichgewicht: Temperatur (van’t Hoff), und Druck.
Diverse Anwendungsbeispiele mit Matlab und Excel aus der Praxis (z.B. Säure-Base Gleichgewichte, Löslichkeitsprodukte, Mischenthalpien, Lösungsenthalpien, Reaktionstechnik, Elektrochemie). Erforderliche VorkenntnisseAllgemeine und anorganische Chemie
Studierende…
- können die Bildung von Ionen durch die Aufnahme oder Abgabe von Elektronen aus Atomen und Molekülen formulieren; beherrschen Umrechnungen zwischen Massen und Stoffmengen, das korrekte Formulieren von Reaktionsgleichungen, Reduktions- und Oxidationshalbreaktionen und die Bestimmung von Oxidationszahlen (2 verstehen)
- können den Zustand von Gasen mithilfe der idealen Gasgleichung quantitativ ausdrücken; können intermolekulare Kräfte in Flüssigkeiten qualitativ charakterisieren und unterscheiden; können die unterschiedlichen Aggregatzustände der Materie beschreiben (2 verstehen)
Analysis I
Studierende…
- verstehen den Funktionsbegriff (und können ihn adäquat anwenden) (2 verstehen)
- verstehen das Konzept einer Ableitung sowie einer Integration (2 verstehen)
- kennen die Grundrechenregeln der Differential- und Integralrechnung (1 kennen)
- können die theoretischen Konzepte in Matlab und/oder Excel implementieren (3 anwenden)
Physikalische Chemie II
Studierende…
- sind fähig den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik auf reine Stoffe und einfache chemische Umwandlungen anzuwenden. (3 anwenden)
- wissen was ein partielles Integral ist und in welchem Zusammenhang dieses in der physikalischen Chemie angewandt wird. (2 verstehen)
- sind fähig die kalorischen Zustandsfunktionen von reinen Stoffen zu berechnen und grafisch darzustellen. (3 anwenden)
- sind fähig die Phasengrenzlinien im Druck-Temperatur-Diagramm (p-T-Diagramm) zu berechnen und grafisch darzustellen. (3 anwenden)
- wissen was eine numerische Integration ist und in welchem Zusammenhang diese in der physikalischen Chemie angewandt wird. (2 verstehen)
Bibliographie/LiteraturModulvorbereitung
- Kurzlehrbuch Physikalische Chemie; 4. Auflage; Peter W. Atkins und Julio de Paula; ISBN 978-3-527-31807-0
Kursmaterial
- Skript Übungsaufgaben mit Lösungen
Lehr- und LernmethodenVorlesung mit ÜbungsaufgabenLeistungsbewertunggemäss Modulverzeichnis in der aktuellen StuPOAnschlussmodule/-kurse- Praktikum Chemische Prozesstechnik I
- Praktikum Chemische Prozesstechnik II
- Praktikum Prozesssimulation und Modelling
Bemerkungen2 x 2 Lektionen / Woche
KW 8 bis 18 (10 Wochen im Frühjahr-Semester)