NummerZ022LeitungGeorg Lipps, georg.lipps@fhnw.chECTS3.0UnterrichtsspracheDeutschLernziele/KompetenzenStudierende können:
- können Lewisstrukturen organischer Verbindungen unter Berücksichtigung der Oktettregel aufstellen. (2 verstehen)
- können die Raumstruktur von organischen Verbindungen ausgehend von der Strukturformel ableiten. (3 anwenden)
- erkennen funktionellen Gruppen in organischen Verbindungen und kennen deren Reaktionsmöglichkeiten und physikochemischen Eigenschaften (Polarität, Löslichkeit, Azidität, Basizität) und können den pH-Wert von wässrigen Lösungen berechnen (3 anwenden)
- kennen die schwachen Wechselwirkungen zwischen Molekülen und können diese qualitativ auf organische Verbindungen anwenden. (3 anwenden)
- kennen die Struktur, Vorkommen und die Eigenschaften von Monosacchariden, Aminosäuren, Peptiden, Lipiden und Nukleobasen. (2 verstehen)
Inhalt- kovalente Bindung
- Oktettregel, Resonanzstrukturen, Formalladung
- VSEPR-Modell (valence shell electron pair repulsion)
- Hybridorbitale, delokalisierte Elektronen, Aromatizität
- polare kovalente Bindungen, Polarität von Molekülen
- Wasserstoffbrückenbindungen und andere schwache Wechselwirkungen
- Löslichkeit, Azidität und Basizität von organischen Verbindungen, Verteilungskoeffizient
- Funktionelle Gruppen und deren Reaktivität
- Glukose und andere Monosaccharide
- Aminosäuren: funktionelle Gruppen, Zwitterionencharakter, isoelektrischer Punkt
- Peptide und Peptidbindung
- Fettsäuren, Triglyceride, Phospholipide, Aufbau biologischer Membranen
- Nukleobasen, ATP, NAD+/NADH
Erforderliche VorkenntnisseAllgemeine und anorganische Chemie
Studierende…
- können die Bildung von Ionen durch die Aufnahme oder Abgabe von Elektronen aus Atomen und Molekülen formulieren; beherrschen Umrechnungen zwischen Massen und Stoffmengen, das korrekte Formulieren von Reaktionsgleichungen, Reduktions- und Oxidationshalbreaktionen und die Bestimmung von Oxidationszahlen (2 verstehen)
- können die Bindungspolarität via Elektronegativitäten von kovalenten Bindungen bis Ionenbindungen abschätzen; können vollständige Lewis-Strichformeln und Resonanzstrukturformeln zeichnen (2 verstehen)
- können den Zustand von Gasen mithilfe der idealen Gasgleichung quantitativ ausdrücken; können intermolekulare Kräfte in Flüssigkeiten qualitativ charakterisieren und unterscheiden; können die unterschiedlichen Aggregatzustände der Materie beschreiben (2 verstehen)
- können die Gleichgewichtsbedingungen von chemischen Gleichgewichten formulieren, die Gleichgewichtskontanten berechnen und die Auswirkungen des Prinzips von Le Chatelier erklären (3 anwenden)
- sind in der Lage, pH-Werte und Titrationskurven von starken und schwachen Säuren und Basen sowie pH-Werte von Puffersystemen anhand der Säurenund Basenkonstanten zu berechnen (3 anwenden)
Bibliographie/LiteraturFolien zur VorlesungModultypAssessment Modul in Studienrichtung
- Bioanalytik und Zellbiologie
- Chemie- und Bioprozesstechnik
- Umwelttechnologie
Lehr- und Lernmethoden- Vorlesung
- kurze Gruppenarbeiten während Vorlesung
- selbstständige Bearbeitung von Aufgaben, Besprechung der Aufgaben in der Vorlesung
Leistungsbewertunggemäss Modulverzeichnis in der aktuellen StuPOAnschlussmodule/-kurse- Bioanalytik
- Biochemie
- Biosicherheit, Arbeitssicherheit und Umgang mit Gefahrenstoffen
- Chemie und Profilierung der Wirkstoffe
- Chemische Kinetik und Reaktionstechnik
- Drug Discovery / Evaluation of Compound Properties
- In-vitro-Diagnostik und Klinische Chemie
- Molekularbiologie
- Praktikum Bioanalytik für BZ
- Praktikum Bioanalytik für Nicht BZ
- Praktikum Immunoanalytik
- Praktikum Sicherheit und Risikomanagement in Chemischen Prozessen und Produktionsanlagen
- Spezielle Pharmakologie
- Umweltmikrobiologie
- Thermische Trennverfahren I
Bemerkungen3 Lektionen / Woche
KW 8 bis 22 (14 Wochen im Frühjahr-Semester)