Managementorientierte Betriebswirtschaftslehre

Der digitale Wandel, Disruption und KI werden die (Schweizer) Wirtschaft (weiterhin) strukturell, rasant und radikal verändern. Gleichzeitig müssen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Klimawandel, Alterung der Gesellschaft, Destabilisierung oder explodierende Gesundheitskosten gelöst werden.

Verantwortungsvolle Entscheidungen sowie die Sicherstellung von zukunftsfähigen (in- und externen) Wertschöpfungsprozessen unter Einbezug der neuen Technologien stellen höchste Anforderungen an die verschiedenen Entscheidungsträger*innen.

Vor diesem Hintergrund beschreibt und vermittelt das Modul Einführung in die managementorientierte Betriebswirtschaftslehre die Grundlagen zu den verschiedenen betriebswirtschaftlichen Aspekten und stellt einen Ordnungsrahmen für die betriebswirtschaftliche Aufgaben, Zielsysteme und Strategien.

Wissen und Verstehen:

Die Studierenden ...

• erkennen die Wirtschaft als Teil des gesellschaftlichen Lebens.
• kennen die wesentlichen Grundbegriffe und Konzepte der Betriebswirtschaftslehre (BWL).
• kennen den Zweck der Unternehmung und ihre Rolle in einer Marktwirtschaft.
• verstehen die Bedeutung des technologischen Wandels und insbesondere der KI für das Unternehmen und deren Entscheidungsträger

Anwendung von Wissen und Verstehen:

Die Studierenden ...

• sind in der Lage, betriebliche Problemstellungen zu analysieren, daraus erste Schlussfolgerungen zu ziehen und zur Identifikation von möglichen Lösungsansätzen beizutragen.
• erkennen potentielle (Einsatz-)Möglichkeiten der KI für ein Unternehmen und dessen zukünftige Weiterentwicklung.

Urteilen:

Die Studierenden ...

• sind in der Lage, Zielkonflikte und Herausforderungen im Zusammenhang mit KI zu erkennen.
• verstehen es, die verschiedenen unternehmerischen Optionen/Alternativen zu erkennen und abzuwägen

Kommunikative Fertigkeiten:

Die Studierenden ...

• können Ideen/Lösungsansätze zu ausgewählten Managementprobleme klar vermitteln, dazu Diskussionen führen und in Gruppenarbeiten produktiv mitarbeiten.

Selbstlernfähigkeit:

Die Studierenden ...

• können zu konkreten Fallstudien/Übungsbeispielen effizient und effektiv die wesentlichen Informationenen sowie die Problemstellung identifizieren.
• verstehen es, sich mit anderen Studierenden zu vernetzen und durch gegenseitige Unterstützung, Diskussionen gemeinsame Lösungen zu entwickeln.

Typologie der Unternehmung

•Ziele, Zielsysteme und Zielbeziehungen von Unternehmungen und Non-Profit Organisationen

•Unternehmenspolitik, Vision, Leitbild

•Strategische Analysen (Branche/Märkte/Lebenszyklus/Konkurrenz/Kunden/SWOT)

•Strategische Planung, Erfolgsfaktoren & Wettbewerbsvorteile heute und morgen

•Aktionsparameter des Managements und ausgewählte Managementmodelle

•(alte, neue) Organisationsmodelle, Aufbauorganisation/Ablauforganisation, Prozessmanagement

•Personalführung und Personalmanagement, New Leadership

•Change Management, Innovationsmanagement, Krisenmanagement

Kontaktstudium:

Vorlesung /Unterricht/ Lehrgespräch

Gruppenarbeit, Fallstudien, Diskussion, Übungen, Präsentation

Begleitetes Selbststudium:

Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Partnerarbeit

keine

Anwesenheit wird erwartet

Note 1-6 (halbe Noten)

Ergänzende Literatur:

• Hugentobler, W. (2016). Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. In: Hugentobler, W., Schaufelbühl, K. & Blattner, M. (Hrsg.) (2016). Integrale Betriebswirtschaftslehre. Lehrbuch zur Webplattform www.bwl-online.ch (6. Aufl.). Zürich: Orell Füssli
• Laloux, F. (2016): Reinventing Organizations - ein illustrierter Leitfaden zur Gestaltung sinnstiftender Formen der Zusammenarbeit. München: Vahlen