Informationsmanagement
Der digitale Wandel führt in Gesellschaft und Wirtschaft bereits jetzt zu grossen Umbrüchen. In einer digitalisierten, integrierten, vernetzten und dynamischen Welt steigt die Menge der zu verarbeitenden Daten und Informationen stetig an. Das Management dieser Daten und Informationen ist bereits heute ein Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Informationsmanagement ist so zu gestalten, dass auf Basis der Informationen Unternehmensentscheidungen zum Erfolg führen.
In diesem Modul werden wissenschafts- und praxisorientiert die wichtigsten Begriffe, Definitionen und Methoden im Umgang mit der Ressource Information vermittelt. Damit soll die verantwortungsbewusste Handlungskompetenz im innovativen Umfeld einer digitalisierten Wirtschaft unterstützt werden. Es werden weiter die Auswirkungen des digitalen Wandels auf Gesellschaft und Wirtschaft behandelt.
Wissen und Verstehen: Die Studierenden ...
- kennen die strategischen und operativen Führungsaufgaben des Informationsmanagements.
- verstehen den Zusammenhang zwischen IT-Einsatz und dessen Beitrag zum Unternehmenserfolg.
- können die technischen Grundlagen von Informationssystemen beschreiben sowie deren Funktionsweise erläutern.
- können die unterschiedlichen Arten von Informationssystemen klassifizieren und diese mit Beispielen beschreiben.
- verstehen den Aufbau und die Anforderungen an Datenbanksysteme und wie Daten strukturiert gespeichert werden können.
- kennen die möglichen Massnahmen bezüglich Datensicherheit sowie die relevanten Datenschutzbestimmungen.
Anwendung von Wissen und Verstehen: Die Studierenden ...
- können einfache Datenmodelle für konkrete betriebliche Aufgabenstellungen entwerfen und umsetzen. (Objective 1.1)
- können strukturierte Daten normalisieren, dass sie redundanzfrei gespeichert werden können. (Objective 1.1)
- können auf den relationalen Datenbanken einfache Abfragen mit SQL ausführen. (Objective 2.1)
Urteilen: Die Studierenden ...
- sind in der Lage, die Auswirkungen und Potenziale der Automatisierung durch Informationssysteme auf Wirtschaft und Gesellschaft zu beurteilen.
- können die Auswirkungen (Chancen und Gefahren) des digitalen Wandels auf Gesellschaft, Menschen sowie unterschiedliche Unternehmen und Branchen reflektieren.
Kommunikative Fertigkeiten: Die Studierenden ...
- verwenden das korrekte Fachvokabular für ihre mündlichen und schriftlichen Ausführungen. (Objectives 3.1 & 3.2)
Selbstlernfähigkeit: Die Studierenden ...
- eignen sich Begriffen und Definitionen im angeleiteten Selbststudium an.
- können sich fachlich selbständig vertiefen, in dem sie passende Zusatzliteratur identifizieren
Die Rolle des Informationsmanagements bei der Bewältigung der Herausforderungen in der «Digitalen Transformation».
- Auswirkungen der Digitalisierung auf Gesellschaft und Unternehmen
- Aufgaben des Informationsmanagements aus strategischer und operativer Sicht
- Grundlagen der Informations- und Datensicherheit sowie des Datenschutzes
- Anforderungen einer Organisation an die Datenorganisation
- Modellierung der Datensicht (Datenmodellierung)
- Grundlagen von Informations- und Kommunikationssystemen (Hardware, Software, Daten, Netze)
- Definitionen und Begriffe im Informationsmanagements
Kontaktstudium:
- Vorlesung, Lehrgespräch, Übung, Diskussion, Präsentation, Gruppenarbeit, Fallstudien, Weitere: Videokonferenzen.
- Das Kontaktstudium kann in einzelnen Teilen auch online stattfinden. Die Umsetzung wird im Semesterprogramm definiert.
Begleitetes Selbststudium:
- Einzelarbeit, Gruppenarbeit
Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Niveau der Berufsmaturität Typ Wirtschaft.
Note 1-6 (halbe Noten)
Pflichtliteratur:
Wird im Unterricht bekannt gegeben und in digitaler Form bereitgestellt.