Roboter, Anroiden und künstliche Intelligenz in der Geschichte
Künstliche Wesen und künstliche Intelligenz zu erschaffen, ist seit Jahrhunderten ein Wunsch vieler Menschen. In Filmen und Erzählungen erscheinen Automaten, Roboter, Androiden und mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Elektronenrechner als Figuren einer fiktionalen Welt, längst bevor sie in der Realität entstehen. Im Zentrum steht oft ein Horrorszenario: Die künstlichen Geschöpfe wenden sich gegen ihre Schöpfer.
In diesem Modul gehen wir den Hoffnungen und Befürchtungen nach, die sich historisch mit der Erschaffung künstlicher Wesen verbinden, verfolgen aber auch kritisch die heutigen Diskussionen über Automatisierung und KI. Dabei geht es u.a. um folgende Fragen:
• Wie wirken sich die umfassende Automatisierung und der Einsatz von künstlicher Intelligenz auf unser Zusammenleben aus?
• Was bedeutet die zunehmende Abhängigkeit von Anwendungssoftware für Mobilgeräte für die Willens- und Meinungsfreiheit des Subjekts und die demokratische Mitbestimmung?
• Kann das Überleben der Menschheit vielleicht gerade dank einer KI gesichert werden, die die Einhaltung der Klimaziele überwacht? Was passiert mit unserem Verständnis von Arbeit, wenn viele Jobs von einer KI erledigt werden kann?
Die Studierenden
• kennen die Hauptargumente in den bisherigen Debatten um Automa-tisierung und KI
• reflektieren verschiedene Positionen in den entsprechenden Debat-ten.
• benennen und diskutieren die Herausforderungen, die zukünftige technologische und gesellschaftliche Entwicklungen mit sich bringen
• wissen, wie sie im beruflichen Alltag und bei privaten und politischen Entscheidungen entsprechend argumentieren.
• wissen, wie das Motiv des künstlichen Menschen in der Geschichte dargestellt wird.
