Mensch-Maschine Interaktion
Dieses Modul bietet einen umfassenden Einblick in die Psychologie und Gestaltung von Benutzerschnittstellen. Sie vermittelt sowohl theoretisches Wissen über die Grundlagen der Mensch-Maschine-Interaktion als auch praktische Fertigkeiten zur Entwicklung benutzerfreundlicher Interfaces.
Wissen und Verstehen: Die Studierenden ...
- verstehen die psychologischen Grundlagen der Mensch-Maschine-Interaktion, einschließlich kognitiver Prozesse, Wahrnehmung und menschlicher Faktoren
- kennen und verstehen die wichtigsten Gestaltungsprinzipien für benutzerfreundliche Interfaces
- erlernen die historische Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstellen und die verschiedenen Interaktionsstile
Anwendung von Wissen und Verstehen: Die Studierenden ...
- können bestehende Interfaces analysieren und bewerten, um Verbesserungspotenziale in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit zu identifizieren
- sind in der Lage zu beurteilen welche grundlegende Methoden des User-Centered Design wann angewendet werden können
Urteilen: Die Studierenden ...
- können die Vor- und Nachteile verschiedener Interaktionsstile und Designansätze kritisch bewerten und begründete Entscheidungen für die Gestaltung von Interfaces treffen
- sind in der Lage, die ethischen Aspekte der Mensch-Maschine-Interaktion zu beurteilen, insbesondere im Hinblick auf Themen wie Datenschutz, Inklusion und Barrierefreiheit
- können die Auswirkungen neuer Technologien, wie z.B. künstliche Intelligenz, auf die Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen einschätzen und bewerten
Kommunikative Fertigkeiten: Die Studierenden ...
- können komplexe Sachverhalte im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion klar und verständlich darstellen, sowohl schriftlich als auch mündlich
- können Feedback zu Interface-Designs konstruktiv geben und empfangen
Selbstlernfähigkeit: Die Studierenden ...
- sind in der Lage, sich selbstständig in neue Themen und Technologien im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion einzuarbeiten
- sind motiviert, sich kontinuierlich weiterzubilden, um mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten
Themenschwerpunkte sind:
- Grundlagen: Die psychologischen Prozesse bei der Interaktion von Mensch und Maschine, sowie die zentralen Gestaltungsprinzipien für benutzerfreundliche Interfaces.
- Interaktionsstile: Die historische Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstellen und verschiedene Interaktionsstile bis hin zur Interaktion mit AI.
- Design: Die Rolle von Wahrnehmungspsychologie, Sprache und Ästhetik im Interaktionsdesign.
- User-Centered Design: Methoden zur nutzerzentrierten Produktentwicklung
- Frontalunterricht
- Übungen in Kleingruppen oder alleine
- Geringe Menge an Hausaufgaben
keine
Anwesenheit erwünscht
Noten 1 - 6 (halbe Noten)
Norman, K.L. (2017). Cyberpsychology: An Introduction to Human-Computer Interaction. Cambridge University Press (ISBN- 978-0521687027)https://amzn.to/2FHRKU2
(keine Pflichtliteratur, muss nicht für den Unterricht erworben werden)
