BA6012 Always on? Digital Detox? – Digital Wellbeing stärken!
Digitale Technologien durchdringen zunehmend alle Lebensbereiche. Ein kompetenter Umgang mit diesen erfordert die nachhaltige Stärkung digitaler Kompetenzen. Das Erkennen und Verstehen sowohl der positiven als auch der negativen Aspekte, welche die Nutzung digitaler Technologien mit sich bringt, sowie die Entwicklung von Strategien zur Förderung des individuellen Wohlbefindens sind zentrale – jedoch viel zu selten in den Blick genommene – Bestandteile digitaler Kompetenzen. An dieser Stelle setzt das partizipativ angelegte Wahlmodul «Always on? Digital Detox? – Digital Wellbeing stärken!» an, das sich mit dem Einfluss digitaler Technologien auf das Wohlbefinden von Studierenden beschäftigt.
Ausgehend von einem Design-Thinking-Ansatz werden im Wahlmodul anhand von Tagebucheinträgen Vor- und Nachteile der Nutzung digitaler Technologien für das individuelle Wohlbefinden identifiziert. Anschliessend werden in einem partizipativen Prozess lebensweltnahe Strategien zu dessen Stärkung entwickelt, erprobt und evaluiert. Die im Modul erarbeiteten Strategien werden gemeinsam diskutiert und reflektiert, wobei nicht zuletzt auch der Frage nachgegangen wird, inwiefern die Erkenntnisse des Moduls Anknüpfungspunkte für die Soziale Arbeit bieten.
Selbstkompetenz
- Fähigkeit zur (Selbst-)Reflexion
Im Rahmen des Wahlmoduls erhalten Teilnehmende die Möglichkeit:
- eine wissenschaftlich fundierte Sicht auf Digital Wellbeing zu erhalten;
- sich mit den Vor- und Nachteilen digitaler Technologien auf Ihr Wohlbefinden (selbst)kritisch auseinanderzusetzen;
- Strategien zur Stärkung des Digital Wellbeing auszuarbeiten und zu erproben;
- bei der Entwicklung des «Digital Wellbeing Checks» mitzuwirken.
Sieben Kontaktveranstaltungen mit themenrelevanten Inputs, Reflexionsübungen, Gruppendiskussionen und -arbeiten. Zudem erhalten Sie die Möglichkeit zum Literaturstudium respektive angeleiteten Selbststudium.
keine
2er-Skala
Bekanntgabe zu Beginn des Moduls
Die Termine für die sieben Kontaktveranstaltungen werden jeweils zu Beginn des Moduls bekannt gegeben.