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Nadia Steiner

Nadia Steiner hat sich im Studium auf den Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement konzentriert. Heute arbeitet die ehemalige Sekundarlehrerin als Gesundheitsmanagerin bei den Helsana Versicherungen.

  • Gesundheitsmanagerin, Helsana Versicherungen AG Unternehmenskunden
  • Absolventin Master of Science Angewandte Psychologie


Nadia SteinerVor welchem Hintergrund hast du dich für das Psychologiestudium entschlossen?

Ursprünglich hatte ich ein Studium zur Sekundarlehrerin phil. II absolviert. Ich unterrichtete ein paar Jahre und arbeitete parallel als HR-Projektmitarbeiterin in einem grossen Schweizer Spital. In meiner Tätigkeit als Mitarbeiterin im HR beschäftigte ich mich auch mit Themen rund um das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). Mein Interesse an dieser Thematik sowie das Bedürfnis, grundlegende Theorien und Arbeitsmethoden kennenzulernen, bewogen mich dazu, ein Psychologiestudium zu absolvieren.

Heute bist du als Gesundheitsmanagerin bei der Helsana tätig. Auf welchem Weg hast du deine Arbeitgeberin gefunden?

Im Anschluss an mein Psychologiestudium liess ich mir bewusst Zeit bei der Stellensuche – es war mir wichtig eine Arbeit im Bereich Personalentwicklung oder BGM zu finden. Nach einigen Monaten erhielt ich die Zusage der Universität Zürich. Als Projektleiterin durfte ich für das Personalamt des Kantons Zürich ein Konzept zum betrieblichen Gesundheitsmanagement entwickeln. Diese projektbedingt befristete Stelle war das Sprungbrett für meine Tätigkeit bei Helsana.

Wie sieht deine heutige Tätigkeit aus?

Als Helsana Gesundheitsmanagerin bin ich für unsere versicherten Unternehmen im Einsatz und zuständig für die Beratung, Umsetzung und Koordination von Projekten rund um die Themen Gesundheitsförderung, Psychische Gesundheit, Absenzenmanagement und Generationenmanagement.

Welche Kompetenzen aus dem Studium kannst du in deinem heutigen Tätigkeitsgebiet einsetzen?

Die Basis bildet mein Wissen der Arbeits-, Organisations- und Personalpsychologie. Wertvoll sind die Erfahrungen im Moderieren und Leiten von Workshops sowie Kenntnisse diverser Kommunikationskonzepte. Nützlich ist auch das Knowhow, statistische Zahlen, Daten und Fakten sowie wissenschaftliche Artikel verstehen, interpretieren und einordnen zu können.

Was würdest du anderen Studierenden in Bezug auf den Berufseinstieg raten?

Ich rate allen, bereits während des Studiums möglichst viel Berufspraxis zu sammeln, um den Alltag im Unternehmen kennenzulernen, und um sich ein berufliches Netzwerk aufzubauen. Ein Trainee-Programm oder ein Praktikum sind ebenfalls ein guter Einstieg ins Berufsleben.

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