FAQ Master of Science Human-Centered Digital Innovation

Ja. Zugelassen werden Studienanwärter*innen mit einem Bachelor-Abschluss (oder einem Lizentiat/Diplom) einer Fachhochschule oder einer universitären Hochschule aus der Schweiz oder von einer internationalen, akkreditierten Hochschule. 

Der Studiengang lebt von interdisziplinärer Zusammenarbeit und vom Zusammentreffen verschiedener Perspektiven. Bei der Vergabe der Studienplätze streben wir daher eine grosse Diversität der Fachrichtungen an. Übersteigt die Zahl der Anmeldungen die verfügbaren Studienplätze, so sieht das Aufnahmereglement als Auswahlkriterium unter anderem eine angemessene Vertretung verschiedener Fachrichtungen vor. Formell braucht es für die Zulassung einen Bachelor-Abschluss einer anerkannten Hochschule (siehe vorherige Frage). 

Neben dem Studium ist ein Arbeitspensum von rund 40 bis 50 Prozent möglich. Das Studium wird ausschliesslich im Teilzeit-Modus über vier Semester durchgeführt, umfasst 90 ECTS-Punkte (durchschnittlich 22.5 ECTS-Punkte pro Semester) und ist flexibel und personalisiert aufgebaut.  

Die Regelstudienzeit beträgt zwei Jahre. Eine Verlängerung des Studiums ist grundsätzlich nicht möglich und auch nicht sinnvoll, da den Studierenden im ersten Semester Basis-Kompetenzen vermittelt werden, die sie in der anschliessenden Praxisimmersion über drei Semester anwenden. In begründeten Einzelfällen können einzelne Konversionsmodule, Elemente des selbstgesteuerten Lernens oder auch die Dokumentation der Praxisimmersion verschoben werden. 

Konversionsmodule sind Grundlagenmodule ausserhalb des eigenen Fachbereichs, die für die digitale Innovation relevant sind. Es stehen zahlreiche Konversionsmodule unterschiedlicher Hochschulen der FHNW zur Auswahl. 

Die Liste ist aktuell in Erarbeitung und wird im Frühling 2025 hier publiziert. 

Die Unterrichtstage sind flexibel und abhängig von den gewählten Modulen und dem vereinbarten Gruppen-Arbeitsmodus in der Praxisimmersion. Während der Praxisimmersion sind regelmässige Arbeitstage in der Gruppe sowie beim Praxispartner vor Ort vorgesehen. Die Organisation der Arbeitstage erfolgt innerhalb der Gruppe sowie in Absprache mit dem Praxispartner. Gemeinsam wird definiert, ob nur während des Semesters oder auch in den Semesterferien an den Praxisprojekten gearbeitet wird. Dazu gehört auch die Definition der Zusammenarbeit. Sie soll möglichst praxisnah erfolgen, was z. B. auch hybride Settings erlaubt. 

Grundsätzlich werden die Praxispartner durch die FHNW gesucht und ausgewählt. Im ersten Semester findet ein «Matchmaking» zwischen den Praxisimmersions-Gruppen und den Praxispartnern statt. Dabei lernen die Studierenden die Ausgangslage und die Ziele der jeweiligen Praxisprojekte kennen. Es ist jedoch auch möglich, dass die Gruppen in Absprache und mit Genehmigung der Studiengangleitung eigene Praxispartner einbringen. 

Die im MSc HCDI vermittelten Kompetenzen sind von Unternehmen und Organisationen aller Grössen und Branchen gefragt, die herausfordernde Digitalisierungs-, Innovations- und Transformationsvorhaben angehen und umsetzen wollen. In einer Welt, die sich rasch verändert und in der die Technologie stetig voranschreitet, werden die Herausforderungen weiter zunehmen. Die entsprechenden Kompetenzen sind daher in allen Bereichen gefragt: Es braucht Personen mit fachlichem Know-how, mit einem offenen Mindset, einer breiten Perspektive und der Fähigkeit, interdisziplinär zusammenzuarbeiten – sowohl inhaltlich wie auch kommunikativ. 

Eine Anmeldung ist grundsätzlich bis zum Studienstart im Herbst möglich. Bei einer Anmeldung bis zum 28. April 2025 ist ein Platz im Aufnahmeverfahren garantiert. 

Nein, im MSc HCDI wird keine klassische Masterarbeit geschrieben. Anstelle einer Master-Arbeit erstellen die Gruppen eine ausführliche und wissenschaftlich fundierte Dokumentation ihrer jeweiligen Praxisimmersion. 

Nein, das Studium ist interdisziplinär ausgerichtet und nicht auf Psychologie fokussiert. Nach erfolgreichem Absolvieren des Studiengangs erhält man den Titel «Master of Science in Human-Centered Digital Innovation FHNW».