
Aufnahmebedingungen
Welche Voraussetzungen benötigen Sie für ein Bachelor-Studium an der Hochschule für Technik FHNW?
- Eidgenössisch anerkannte Berufsmaturität und Abschluss in einer der Studienrichtung verwandten Berufslehre (EFZ). Bei einer nicht technischen Berufsmaturität empfehlen wir dringend den Brückenkurs in Mathematik und Physik für die Studiengänge Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau, Systemtechnik und Mechatronik trinational.
- Kantonale oder eidgenössische (gymnasiale) Matura und einjähriges Praktika im Fachbereich des gewählten Studiengangs
- Diplom einer anerkannten Höheren Fachschule im technischen Bereich
- Diplom einer anerkannten Höheren Fachprüfung im technischen Bereich
- Fachmittelschule und Praktikum im Fachbereich des gewählten Studiengangs
Die Hochschule für Technik FHNW klärt im Einzelfall ab, ob zusätzliche Kompetenzen in Mathematik und Physik vorgängig noch erworben werden müssen.
- Abgebrochenes ETH-Studium: Gespräch mit dem Studiengangleiter: Anrechnung von erworbenen Credits und Festlegung der benötigten berufspraktischen Erfahrung.
- Abgebrochenes FH-Studium: Gespräch mit dem Studiengangleiter: Anrechnung von erworbenen Credits und Festlegung der benötigten berufspraktischen Erfahrung.
Zugelassen sind Personen, die zum Zeitpunkt der Aufnahmeprüfung über eine mindestens dreijährige Berufserfahrung verfügen und bei Studiumsbeginn mindestens 25 Jahre alt sein werden. Berufliche Grundbildung (EFZ) und Berufserfahrung müssen einem der Studienrichtung verwandten Beruf entsprechen. Für den Studiengang Optometrie gibt es diesen Zugangsweg nicht.
Mehr Informationen zur Aufnahmeprüfung
Ausbildungs-Ausweise von Deutschland:
- Prüfungsfreier Eintritt für Abitur-Absolventen (allgemeine Hochschulreife) und einjähriges Praktika in einem Fachbereich des gewählten Studiengangs (Anrechnung von 6 Wochen für Absolventinnen und Absolventen eines technischen Gymnasiums).
- Prüfungsfreier Eintritt für Fachhochschulreife-Absolventen mit Notendurchschnitt 2,5 und besser und Abschluss in einer der Studienrichtung verwandten Berufslehre oder einjährige Arbeitswelterfahrung in einem Fachbereich des gewählten Studiengangs.
Wer andere Ausbildungs-Ausweise im Ausland erworben hat, muss zusätzlich zu den Anmeldeunterlagen verschiedene Unterlagen einreichen (z. Bsp. Lebenslauf) und ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens Niveau B2) nachweisen.
Die Anmeldeunterlagen werden durch das Admission Office und den Studiengangleiter individuell geprüft. Es wird entschieden ob eine Aufnahme mittels Aufnahmeprüfung oder mittels sur-Dossier-Zulassung möglich ist.
Als Sur-Dossier-Zulassung gilt die aufgrund eines individuellen Aufnahmeverfahrens erteilte Zulassung von qualifizierten Personen, die die formalen Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllen (das betrifft v.a. Studieninteressierte aus einem ausländischen Bildungssystem). Das Sur-Dossier-Verfahren prüft, ob die erforderlichen Kompetenzen vorhanden sind, um ein Studium erfolgreich zu absolvieren. Die Bewertung erfolgt in der Regel aufgrund eines ausführlichen Portfolios, in dem die Kandidatinnen und Kandidaten ihre nicht formal erworbenen Kompetenzen dokumentieren. Der Aufnahmeentscheid obliegt der Studiengangleitung. Das Zentrum Bildung bietet in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik Kurse an, um die nötigen Kompetenzen zu erwerben.
Neben den allgemeinen Eintrittsvoraussetzungen haben fremdsprachige Studienbewerberinnen und -bewerber den Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse (mindestens Niveau B2) zu erbringen.
Für die Studiengänge Informatik und Informatik - Profilierung iCompetence ist das Niveau C1 erforderlich.