
Gesundheitsfördernde Projekte – Generationen bewegen: Partizipativ und intergenerationell
Generationen zusammenbringen, damit sie gemeinsame Ziele verfolgen können. Geht das? Ja! Wie, zeigt dieses Fachseminar auf. Es vermittelt Grundlagen, Methoden, Inhalte und Beispiele guter Praxis zur Einschätzung und Konzipierung partizipativer und intergenerationeller Projekte mit dem Fokus auf Gesundheitsförderung.
Der demografische Wandel, veränderte Lebensumstände und damit einhergehende Vereinsamung älterer Menschen, eine zunehmende physische Inaktivität von Jung und Alt und steigende Gesundheits- und Sozialkosten – das sind wohlbekannte sozial- und gesundheitspolitische Themen und gesellschaftliche Herausforderungen. Der intergenerationelle und generationenverbindende Ansatz ist eine Möglichkeit, neue Lösungen für diese Herausforderungen zu finden. Er hilft mit, dass sich jüngere und ältere Menschen wieder vermehrt begegnen und mit Freude interagieren, gemeinsame Generationsbeziehungen neu ausgestalten und die gegenseitigen Bilder von «Jung» und «Alt» reflektieren. Das Fachseminar vermittelt Grundlagen, Methoden und Inhalte, um intergenerationelle Projekte von der Planung, über die Umsetzung bis hin zur Etablierung partizipativ zu realisieren.
Neben Inputs und Gruppenarbeiten, ermöglicht die Stiftung Hopp-la einen Praxiseinblick in ein Begegnungs- und Bewegungsförderungsprojekt in Villmergen (AG). Dort kann der generationenverbindende Ansatz in der Freiraum- wie auch in der Aktivitätenplanung nachvollzogen werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen die Teilnehmenden befähigen, eigene Projekte reflektiert zu realisieren.
Inhalt
- Grundlagen von partizipativen und gesundheitsfördernden
intergenerationellen Projekten - Gesundheitsrelevante sowie gestalterische Effekte von intergenerationellen Projekten
- Good Practice Kriterien für die Planung sowie Umsetzung von intergenerationellen Projekten
- Praxiseinblick des intergenerationelles Begegnungs- und Bewegungsförderungsprojekt, dem Sinnespark der Oberen Mühle Villmergen (AG) mit der Stiftung Hopp-la
- Potenzialen und möglichen Hindernissen solcher Projekte
Zielpublikum
Personen mit unterschiedlichem professionellem Hintergrund sowie beruflicher Tätigkeit, die daran interessiert sind, intergenerationelle Projekte sowohl fachlich als auch wissenschaftlich fundiert zu realisieren und zu etablieren.
Weitere Informationen
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Bemerkung
Änderungen und Preisanpassungen vorbehalten