Motivational Interviewing

Aktives Zuhören, Wertschätzung und Akzeptanz als Grundhaltung unterstützen Klientinnen und Klienten in ihrer Motivation zu einer Verhaltensänderung. Motivierende Gesprächsführung respektiert Klientinnen und Klienten und ihre eigenen Ziele und macht sie zur Fürsprecherin, zum Fürsprecher ihrer eigenen Veränderung.

Der wegweisende Fortschritt von Motivational Interviewing liegt darin, dass durch einen personenzentrierten, direktiven Beratungsstil Menschen erreicht werden können, die keine oder nur wenig Bereitschaft zeigen, ihr Verhalten zu ändern. Motivational Interviewing trägt zum Abbau der Ambivalenz gegenüber Verhaltensveränderungen bei und ist sehr wirksam, insbesondere, wenn nur wenig Zeit zur Verfügung steht. Diese Methode ist primär darauf ausgerichtet, die Motivation einer Veränderung zu erhöhen, wobei auf konfrontatives Vorgehen verzichtet wird.

• Grundlage und Haltung von Motivational Interviewing
• Erlernen und Erweitern von nützlichen Gesprächstechniken
• Ambivalenz sichtbar machen und abbauen
• Selbstwirksamkeit fördern
• Strategien im Umgang mit Dissonanz und Abwehr

Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Psychologinnen und Psychologen, Ärztinnen und Ärzte, Pflegende sowie weitere interessierte Fachleute

Kursleitung: Otto Schmid, Dr. phil., dipl. Suchtberater und Trainer für Motivational Interviewing, Mitglied der internat. Gesellschaft für Motivational Interviewing MINT, Basel, otto.schmid@suchtcoach.ch

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