CAS Elektrische Antriebe

• Einführung CAS und Vorstellen der Teilnehmenden
• Übersicht Elektrische Antriebstechnik
• Einführung in die Projektarbeit

• Physikalische Grundlagen
• Maschinentypen
• Verluste und Kühlung
• Grundlagen Maschinendynamik
• Sondermaschinen

• Halbleiter
• Aufbau Umrichter (netz- und maschinenseitig)
• Gesamttopologie und Oberwellenproblematik
• Transformatoren & Drosseln
• Besonderheiten bzw. Wartung & Instandhaltung

• Mathematische Grundlagen
• Regelkreise
• Kaskadierte Regelkreise
• Besonderheiten bei der Regelung von Antriebssystemen
• Übergeordnete Steuerungen
• Moderne Regelverfahren

• Übungen zur Dimensionierung
• Simulation von Antriebssystemen

Experimente im Labor zu folgenden Themen:

• Elektrische Maschinen
• Servoantriebe

• Die Teilnehmenden kennen den grundsätzlichen Aufbau eines elektrischen Antriebssystems und sind in der Lage dieses zu dimensionieren.
• Die Teilnehmenden kennen die elektrotechnischen und mechanischen Grundlagen zur Dimensionierung eines solchen Antriebssystems und können diese anwenden.
• Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Komponenten eines elektrischen Antriebssystems (z.B. Transformator, Stromrichter, Motor, usw.) und deren Einfluss auf das Gesamtsystem.
• Die Teilnehmenden sind mit der Ansteuerung und den typischen Modulationsverfahren von selbstgeführten Stromrichtern vertraut.
• Die Teilnehmenden kennen den Aufbau der typischen Regelstrukturen eines Umrichters und sind in der Lage die Regelparameter sinnvoll einzustellen.
• Die Teilnehmenden kennen Methoden der zustandsbasierten Wartung von elektrischen Antriebssystemen.

Der Kurs richtet sich an Personen, die im Bereich der elektrischen Antriebstechnik als Ingenieur/in, Techniker/in oder Projektleiter/in arbeiten und ihr Wissen vertiefen oder erweitern möchten.

15 Kurstage jeweils freitags und samstags mit einer zusätzlichen Abschlussarbeit. Der Zeitaufwand beträgt ca. 300 Stunden, das entspricht 12 ECTS.

Max. 24 Personen.

Dieser CAS richtet sich vornehmlich an Personen mit einem Abschluss einer anerkannten Hochschule (mindestens Bachelordiplom oder durch die Programmleitung als gleichwertig anerkannt) und einschlägiger Berufspraxis.

Personen, die über keinen Hochschulabschluss verfügen, können mit dem «Sur Dossier-Verfahren» zugelassen werden. Für diese Zulassung ist eine vergleichbare höhere Berufsbildung wie z.B. ein Abschluss einer HF und eine 3-jährige Berufserfahrung in einer dem Weiterbildungsprogramm fachlich entsprechenden oder verwandten Berufsgruppe (oder durch die Programmleitung als gleichwertig anerkannt) erforderlich.

Interessierte ohne Hochschulabschluss können zugelassen werden, wenn sie über eine äquivalente Qualifikation verfügen oder sich ihre Befähigung aus einem anderen Nachweis ergibt und sie mindestens fünf Jahre Berufserfahrung in einer dem Weiterbildungsprogramm fachlich entsprechenden oder verwandten Berufsgruppe (oder durch die Programmleitung als gleichwertig anerkannt) mitbringen.

Die Dozierenden dieses Weiterbildungslehrgangs kommen aus der Privatwirtschaft oder aus der angewandten Forschung. Dies hat den grossen Vorteil, dass die Dozierenden nicht einfach nur den Inhalt aus Lehrbüchern vermitteln, sondern zusätzlich aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen in der Lage sind, begründet zu erklären, wie die Ökobilanzierung in verschiedenen Anwendungsfällen der Praxis durchgeführt wird.