Realexperiment “Camera Natura”
Ein innovatives Unterrichtsprojekt für die 5./6. Klasse.

Mit fotografischen Mitteln wird im Unterricht der Frage «Wie sieht eine möglichst artenvielfältige Gemeinde für Mensch und Natur 2050 aus?» nachgegangen. Dabei begegnen die Lernenden Fragen einer Nachhaltigen Entwicklung im Zusammenhang mit Artenvielfalt aus verschiedenen Perspektiven und mit Bezug zur eigenen Lebenswelt. In einer Projektwoche entwickeln sie eigene Zukunftsvorstellungen und stellen diese bildhaft künstlerisch dar.
Eckdaten zum Realexperiment
Klassenstufe: | 5./6. Klasse |
Entwicklung: | 3 Workshops an den Mittwochnachmittagen 18. Januar / 15. März / 5. April 2023 * |
Umsetzung: | in Form einer Blockwoche im vierten Quartal des Schuljahres 2022 / 2023 |
Abschluss: | Workshop am Mittwochnachmittag vom 28. Juni 2023 * |
* Workshoptermine nach Absprache auch an anderen Daten möglich. Haben Sie Interesse am Realexperiment und sind an einem Datum verhindert? Melden Sie sich bei uns!
Anmeldung
Derzeit sind keine Anmeldungen möglich, das Realexperiment ist ausgebucht. Interessierte können sich für die Warteliste anmelden.
Weitere Informationen
In einem Realexperiment entwickeln und erproben Lehrpersonen zusammen mit einer Künstlerin oder einem Künstler und den Projektverantwortlichen der PH FHNW ein innovatives Gartenprojekt, welches die beiden Bereiche Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und Kunstvermittlung miteinander verknüpft.
Mehr Informationen über ein Realexperiment allgemein erfahren Sie hier.
In Zusammenarbeit mit einer Künstlerin oder einem Künstler und den Projektverantwortlichen der PH FHNW wird eine Unterrichtsumgebung geplant, in welchen die Schülerinnen und Schüler bildhaft einen Zukunftsentwurf einer artenvielfältigen Gemeinde im Jahr 2050 entwickeln. Die Unterrichtsumgebung ist als Projektwoche inkl. einige Lektionen Vor- und Nachbereitung konzipiert und wird von der Lehrperson durchgeführt .
Das Ziel des Realexperimentes besteht darin, Möglichkeiten auszuloten, wie Schülerinnen und Schüler auf aktiv handelnde, lustvolle und innovative Weise neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten in lebensweltlich relevanten Themengebieten kennenlernen und sich entsprechend eigene fundierte Positionen aufbauen können. Dies soll durch das Zusammenspiel von BNE und Kunstvermittlung erreicht werden und wird von den Mitarbeitenden der PH FHNW erforscht. Beteiligte Lehrpersonen leisten als Co-Forschende einen wichtigen Beitrag.
- Mitgestaltung und Umsetzung einer innovativen Unterrichtsumgebung gemäss LP 21
- Weiterbildung im Bereich BNE und Kunstvermittlung
- kostenlose Zusammenarbeit mit einer Künstlerin oder einem Künstler
- Beratung und Unterstützung in sämtlichen Projektphasen (z.B. Ausarbeitung der Lerneinheit und Lernaufgaben, Fragen zum Unterricht, Fragen zu Fachbereichen)
- spielerischer und handlungsorientierter Aufbau von Zusammenhangswissen in Themen einer Nachhaltigen Entwicklung mit Bezug zum Garten
- Kennenlernen neuer lustvoller Zugänge zu Themen einer Nachhaltigen Entwicklung durch künstlerische Praktiken
- Stärkung personaler, sozialer und methodischer Kompetenzen
- Förderung einer reflektierten Haltung und Aufbau von eigenen fundierten Positionen
- Weiterentwicklung einer Unterrichtsumgebung in Zusammenarbeit mit einer Künstlerin oder einem Künstler und den Projektverantwortlichen inkl. Teilnahme an 4 Workshops
- Umsetzung der Unterrichtsumgebung und zur Verfügung Stellung von Planungs- und Unterrichtsmaterialien
- Teilnahme an einem Interview zur Projektevaluation
- Unterstützung bei der Organisation der Datenerhebung der Schülerinnen und Schüler (Lernspuren, evtl. Befragungen)
Weitere Realexperimente
Kontakt

Projektteam “Garten bildet: BNE und Kunstvermittlung im Dialog”
Obere Sternengasse 7
4502 Solothurn
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