
Das Programm bietet Unterstützung beim Übergang vom Studium ins Berufsleben, bei der Umsetzung von Wissen aus dem Studium/der Weiterbildung in den Berufsalltag oder bei der Selbstreflexion bezogen auf die berufliche Weiterentwicklung. Gleichzeitig ist es eine Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sein eigenes Netzwerk zu erweitern.
Die Durchführung richtet sich an Weiterbildungsteilnehmende und Studierende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW:
– Bachelor-Studierende, die im Herbst das letzte Ausbildungsjahr antreten
– Master-Studierende
– Teilnehmende des MAS Angewandte Psychologie für die Arbeitswelt und des MAS Business Psychology
Es hilft, sich im Vorfeld zu überlegen, welche Themen oder Fragen man mit der/dem Mentor*in angehen möchte. Was braucht es, damit ich am Ende auf ein erfolgreiches Mentoring zurückschauen kann? Gleichzeitig sollte man offen sein für den Output– manchmal ergeben sich die Fragen auch erst im Verlauf des Austausches. Wichtig ist, dass man sich für den Austausch Zeit nehmen will und kann.
Das raten ehemalige Mentees:
Unsere Mentor*innen haben an der Hochschule für Psychologie FHNW studiert oder eine MAS-Weiterbildung absolviert. Zudem weisen sie mehrere Jahre Berufserfahrung in unterschiedlichen Bereichen der angewandten Psychologie auf. Sie sind in verschiedenen Unternehmen und Positionen tätig. Beispielsweise:
Im Matching-Prozess achten wir vor allem auf eine Passung zwischen deinen beruflichen Zielen und dem beruflichen Hintergrund des Mentors/der Mentorin. Daneben berücksichtigen wir weitere Faktoren wie das Alter, den Wohnort oder individuelle Wünsche.
Das Programm dauert jeweils ein Jahr, mit Start im Herbst. Ein vorzeitiges Beenden des Austausches ist möglich, muss in diesem Fall aber klar untereinander im Tandem und der Projektkoordinatorin kommuniziert werden.
Der Austausch kann individuell organisiert und den Bedürfnissen entsprechend gestaltet werden.
Kommunikationsmittel: Wir empfehlen, das Starttreffen vor Ort durchzuführen. Jedoch ist jedem Tandem freigestellt, wie sie untereinander kommunizieren wollen: z. B. via Teams, vor Ort, per E-Mail, per WhatsApp, eine Kombination etc.
Intervall der Treffen: Je nach Fragestellung und Ressourcen eignet sich ein regelmässiges Intervall. Alternativ können erste Treffen z. B. im Herbst und die nächsten erst wieder im Sommer stattfinden. Ob die Termine zu Beginn fix gesetzt werden oder laufend neu definiert werden, kann jedes Tandem selbst entscheiden.
Verantwortlichkeiten: Es gilt die Devise, dass der/die Mentee den Lead hat und sich aktiv bei der/dem Mentor*in meldet.
Mögliche Themen können sein:
Der Nutzen fällt unterschiedlich aus und hängt von deinen Themen/Fragen ab. Beispielsweise:
Mentees schätzen an ihren Mentor*innen: Offenheit, gutes Zuhören, sich Zeit nehmen, Flexibilität, Unkompliziertheit, fachliche Kompetenz, Zugänglichkeit, Ehrlichkeit, Austausch auf Augenhöhe, Konkrete Tipps
Mentor*innen schätzen an ihren Mentees: grosses Interesse, Motivation, Wertschätzung, Zuverlässigkeit, Proaktivität, klare Kommunikation, Flexibilität
In diesem Fall bitten wir den/die Mentee dies offen gegenüber der/dem Mentor*in zu kommunizieren und die Projektkoordinatorin darüber zu informieren.
Falls noch kein Match vorgenommen wurde, ist es wichtig, die Projektkoordinatorin zeitnah zu informieren.
Wir haben Mentor*innen und Mentees jeweils drei Fragen gestellt: