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Kunsttage Basel: «Sharing Movements. Projekte im öffentlichen Raum»

Im Rahmen der Kunsttage Basel, die in diesem Jahr vom 1. bis zum 4. September stattfinden, werden unter dem Titel «Sharing Movements» zwölf ausgewählte Projekte im öffentlichen Raum gezeigt. Darunter auch die visuellen Essays von Studierenden der HGK und der Universität Basel.

Die Performances, Live-Art Events und räumlichen Interventionen finden über das Stadtgebiet und die angrenzenden Gemeinden verteilt statt und führen an über 15 unterschiedliche Orte, wie den Proberaum des Sinfonieorchesters, die Schalterhalle des Bahnhofs SBB und zentrale Plätze in der Basler Innenstadt. Die frei zugänglichen Positionen von Künstler:innen unterschiedlicher Generationen und Hintergründe schaffen Momente des Austauschs und des Innehaltens und gehen der Verbundenheit von Natur und Kultur auf den Grund.

Darunter sind auch die visuellen Essays von Studierenden der HGK und der Universität Basel. Diese haben zusammen mit Aylin Yildirim Tschoepe, Professorin im Studiengang Innenarchitektur und Szenografie, den städtischen Raum der Region auf formgebende Hierarchien untersucht. Die Ergebnisse werden während der Kunsttage Basel erstmals öffentlich präsentiert werden:

Städte entstehen durch die Interaktion verschiedener konkurrierender Akteur:innen. Durch kontinuierliche Verhandlung kulturell konstruierter Hierarchien, wird die Rollenverteilung in einer Gemeinschaft und im städtischen Raum ständig verändert. Es ist dringend notwendig, über unsichtbare und routinemässige, anhaltende und entstehende diskriminierende Praktiken im städtischen Raum nachzudenken und Wissen darüber zu schaffen. Auf diese Weise können destruktive Machtstrukturen hinterfragt und Räume für emanzipative, performative und partizipative Praktiken ermöglicht werden.

Prof. Dr. Aylin Yildirim Tschoepe betrachtet in ihren Kursen zu «Urban Engendering» wie Stadträume aktiviert werden und untersuchte mit Studierenden der HGK und der Universität Basel verschiedene Räume auf intersektionale Machtverhältnisse um neue Narrative sichtbar zu machen. Die Ergebnisse wurden in visuellen Essays (Englisch und Deutsch) festgehalten, und werden während der Kunsttage Basel im Foyer Public des Theater Basel als multimodale Installation präsentiert.

Visuelle Essays von: Pietro Vitali, Nuria, Vivian Nhieu, Frances Lucas, Laura Pol, Anna Zweifel, Nora Seebach, Linus Suter, Tomoko Latteier und Leta Honegger

Design: Moritz Mader, Anna Zweifel, Pietro Vitali, Jeannine Schmidhauser und Aylin Yildirim Tschoepe


Mehr Infos

Datum und Zeit

1.9.2022–4.9.2022 (ganztägig) iCal

Ort

Foyer Public Theater Basel
Theaterstrasse 9
4051 Basel

Veranstaltet durch

Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel
Institut Zeitgemässe Design Praxis

Institute Contemporary Design Practices (ICDP)

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel Institute Contemporary Design Practices (ICDP) Freilager-Platz 1, Postfach 4002 Basel
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