Top Übereinstimmung zwischen Arbeitgebenden und Studierenden – Bestätigung der guten Positionierung der Hochschule für Wirtschaft FHNW im Raum Nordwestschweiz
Bildet die Hochschule für Wirtschaft FHNW jene Studierenden aus, die seitens Arbeitgeber auch gesucht werden? Eine breit angelegte Studie bietet erstmals Antworten auf diese Frage. Die Ergebnisse fallen positiv aus und bestätigen die gute Positionierung der Hochschule für Wirtschaft FHNW im Raum Nordwestschweiz.
In einer breit angelegten Studie des Career Services Netzwerk der Schweizer Hochschulen (CSNCH) wurden 9'400 Studierende von 18 verschiedenen Hochschulen – inklusive der Hochschule für Wirtschaft FHNW – nach ihren Vorstellungen bezüglich einer optimalen zukünftigen Arbeitsstelle befragt. In einer zweiten Studie wurden Unternehmen zu ihren Anforderungen an Berufseinsteigende mit Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre (BWL) sowie Wirtschaftsinformatik (WI) befragt. Die Durchführung dieser zweiten Studie wurde von insgesamt 29 Schweizer Hochschulen unterstützt, darunter auch von der Hochschule für Wirtschaft FHNW.
Beide Seiten – die Arbeitgebenden sowie die Studierenden – wurden zu den gleichen Themen befragt. Die Ergebnisse der Hochschule für Wirtschaft FHNW belegen, dass im Raum Nordwestschweiz eine sehr hohe Übereinstimmung zwischen den Studierenden und den zukünftigen Arbeitgebenden besteht. Im Folgenden werden die Studienresultate im Detail erläutert.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass bezüglich «Interessen» sowohl bei den Arbeitgebenden wie auch den Studierenden die Themen «gemeinsam etwas erreichen» und «Verantwortung für andere übernehmen» an der Spitze der Wunschliste liegen. Die Hochschule für Wirtschaft FHNW trägt diesem Umstand seit jeher Rechnung, indem sie der Teamarbeit in den Lehrveranstaltungen einen hohen Stellenwert einräumt. Während des Studiums werden zum Beispiel im Rahmen von Fallstudienbearbeitung Aufgaben gestellt, die in Gruppen gelöst werden müssen, um die Studierenden auf die heute immer wichtiger werdende Kompetenz der Teamarbeit vorzubereiten.
Die Arbeitgebenden suchen gemäss Studie Talente, die in der Lage sind, kreative Lösungen für die Probleme von heute und morgen zu entwickeln. Die Studierenden wünschen sich im Gegenzug Arbeitgebende, bei denen ihre Fähigkeiten und Kreativität zur Lösung bekannter und neuer Probleme gefragt sind. Auch hier liegt eine Übereinstimmung vor. Die Ausbildung von Problemlösungskompetenz hat in der Lehre der Hochschule für Wirtschaft FHNW eine zentrale Bedeutung. Die Studierenden lernen nicht nur Modelle und Techniken kennen, sondern wenden diese auf konkrete Fragestellungen aus der Praxis an. So wird im Rahmen der studentischen Praxisprojekte an realen Problemstellungen von Unternehmen gearbeitet und die Lösungsvorschläge, die immer auch die Kreativität der Studierenden herausfordern, müssen sich im Unternehmensalltag bewähren. Der Unterricht ist stark handlungs- und praxisorientiert und bereitet so die Studierenden optimal auf das Berufsleben vor.
Arbeitgebende setzen stark auf die Werte «Toleranz im Umgang mit anderen» sowie «Begegnung auf Augenhöhe». Gesucht werden neue Mitarbeitende, die sich gegenseitig unterstützen und keine Schwierigkeiten im Umgang mit flachen Hierarchien und der damit verbundenen Übernahme von Verantwortung haben. Im Gegenzug suchen die Studierenden zukünftige Arbeitgebende, bei denen die Themen «gutes Betriebsklima verbunden mit sozialer Verantwortung» und «Begegnung auf Augenhöhe», was sich beispielsweise in flachen Hierarchien zeigt, einen hohen Stellenwert haben. Diese von beiden Seiten zum Ausdruck gebrachte «moderne Arbeitswelt» entspricht dem Selbstverständnis der Hochschule, wie auch deren Mission dies zum Ausdruck bringt: «Wir bilden innovative und verantwortungsbewusste Fach- und Linienverantwortliche für eine vernetzte und dynamische Welt aus». Damit wird deutlich, dass diese von der Wirtschaft geforderten Werte zur DNA der Hochschule für Wirtschaft FHNW gehören.
Diese hohe Übereinstimmung der Forschungsergebnisse zeigt, dass die Hochschule für Wirtschaft FHNW Nachwuchskräfte ausbildet, die sich die Arbeitgebenden der Region wünschen und entsprechend auf dem Arbeitsmarkt auch suchen. Das stellt gerade in Zeiten des Fachkräftemangels eine optimale Ausgangslage für beide Seiten dar und bestätigt die gute Positionierung der Hochschule für Wirtschaft FHNW.
