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Assoziation zwischen Hornhautnervenfunktion, -morphologie und dem Trockenen Auge (DED)

Assoziation zwischen Hornhautnervenfunktion, -morphologie und dem Trockenen Auge (DED)

Das Trockene Auge (Dry Eye Disease, DED) betrifft weltweit Hunderte Millionen Menschen und stellt eine der häufigsten Ursachen für Augenarztbesuche dar. Mittlere bis schwere Ausprägungen führen zu Schmerzen, eingeschränkter Lebensqualität und reduzierter Arbeitsfähigkeit. Trotz intensiver Forschung sind die genauen Krankheitsmechanismen bis heute unvollständig verstanden, insbesondere die Diskrepanz zwischen klinischen Symptomen und objektiven Befunden stellt eine grosse diagnostische und therapeutische Herausforderung dar.

Ausgangslage

Sensorische Nerven der Hornhaut spielen eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung der okulären Homöostase und vermitteln Empfindungen wie Trockenheit und Schmerz. Veränderungen in der Nervenfunktion und -morphologie könnten daher wesentlich zur Entstehung und zum Verlauf des Trockenen Auges beitragen. Frühere Studien zur Hornhautsensitivität bei DED lieferten jedoch widersprüchliche Ergebnisse – bedingt durch unterschiedliche Diagnosekriterien, Patientengruppen, Krankheitsstadien und Messmethoden. Zudem fehlt bislang ein Messinstrument, das die Hornhautsensitivität präzise und reproduzierbar erfassen kann.

An der FHNW wurde zur Behebung dieser Lücke der Swiss Liquid Jet Aesthesiometer for Corneal Sensitivity (SLACS) entwickelt. Dieses neuartige Gerät nutzt mikroskopisch kleine Tropfen einer isotonischen Kochsalzlösung, um mechanische und thermische Reize mit hoher Intensitätsauflösung zu erzeugen und selbst kleinste Veränderungen der Hornhautsensitivität zu detektieren.

Ziele

Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, die Hornhautsensitivität systematisch mit klinischen Parametern und morphologischen Veränderungen der subbasalen Nervenplexus bei Patientinnen und Patienten mit DED zu korrelieren. Dabei sollen folgende Aspekte untersucht werden:

  • Quantifizierung der Hornhautsensitivität über verschiedene Stadien der Erkrankung hinweg – von symptomatischen Personen ohne klinische Diagnose bis zu fortgeschrittenen DED-Fällen.

  • Verknüpfung der Sensitivitätsmessungen mit Symptomen, klinischen Befunden und mikroskopischen Nervenbildern.

  • Erhebung objektiver Daten zu psychophysischen Parametern normaler und pathologischer Sensationen.

Ausblick

Durch den Einsatz des neu entwickelten SLACS wird ein tieferes Verständnis der Rolle der Hornhautnerven in der Pathogenese und im Verlauf des Trockenen Auges ermöglicht. Die gewonnenen Erkenntnisse schaffen eine Grundlage für verbesserte Diagnoseverfahren und individualisierte Therapiestrategien. Darüber hinaus trägt das Projekt zu einem besseren Verständnis der Diskrepanz zwischen subjektiven Symptomen und objektiven klinischen Befunden bei und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur internationalen DED-Forschung.

Das Forschungsprojekt läuft noch bis August 2026.
Interessierte Personen mit diagnostiziertem oder vermutetem Trockenen Auge (DED) sind herzlich eingeladen, sich für eine Teilnahme zu melden per e-mail an emanuele.kaeser@fhnw.ch

Projekt-Information

Auftraggeber

Stiftung OptikSchweiz

Ausführung

Institut für Optometrie FHNW und in Kollaboration mit der Uni Basel

Projektteam

Emanuele Käser, Prof. Dr. Daniela Nosch und Prof. Dr. Philippe Cattin (Uni Basel)

Die FHNW

Hochschule für Technik und Umwelt FHNW
Institut für Optometrie
Daniela Nosch

Prof. Dr. Daniela Nosch

Dozentin und Leiterin Ausbildungsklinik

Telefonnummer

+41 62 957 26 03

E-Mail

daniela.nosch@fhnw.ch

Adresse

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Technik und Umwelt Riggenbachstrasse 16 4600 Olten

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