
Messung von Russpartikeln mit photothermischer Interferometrie
Das Institut für Sensorik und Elektronik FHNW arbeitet an einer neuen Messmethode für den Nachweis von atmosphärischen Russpartikeln.
Technologien
Photothermische Interferometrie (PTI)
Ziele
Entwicklung einer neuen Messmethode für den empfindlichen, quantitativen Nachweis von atmosphärischen Russpartikeln.
Ausgangslage
Atmosphärische Russpartikel entstehen vorwiegend durch Verbrennung von Biomasse und Dieselkraftstoff. Russpartikel sind für ihre negative Wirkung auf unsere Gesundheit bekannt. Sie beeinflussen zudem unser Klima, indem sie Sonnenlicht absorbieren und damit die Atmosphäre erwärmen.
Ergebnis
Unser Ansatz besteht darin, die Russpartikel mittels so genannter photothermischer Interferometrie (PTI) zu messen und zu untersuchen. Hierbei werden die Russpartikel über ihre ausgeprägt starke Lichtabsorption nachgewiesen. Der wesentliche Unterschied zu den heutigen Standard-Messmethoden liegt darin, dass die PTI-Methode sehr empfindlich ist und kaum durch Messartefakte belastet wird, da die Messung in-situ erfolgt.
Projekt-Information |
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Ausführung | Institut für Sensorik und Elektronik FHNW |
Dauer | 3 Jahre |
Förderung | Schweizerischer Nationalfonds, EMPIR, Eurostars |
Projektteam | Prof. Dr. Ernest Weingartner (Lead), Daniel Egli, Dr. Bradley Visser, André Meier, Peter Steigmeier |