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      In Windisch kann man seit 40 Jahren Informatik studieren
      14.1.2021 | Hochschule für Technik und Umwelt

      In Windisch kann man seit 40 Jahren Informatik studieren

      1980 begannen 29 Studenten ihr Informatik-Vollzeitstudium an der damaligen HTL Brugg-Windisch. Sie waren die ersten Informatik-Studierenden in der Schweiz.

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      Studenten bedienen die Prime-400-Rechenanlage mit dem VC-414-Terminal. Im Hintergrund Dozent Ulrich Stricker, der massgeblich für den neuen Studiengang verantwortlich war. Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Vogt, Jules / Com_M30-0281–0001–0004 / CC BY-SA 4.0
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      Übungsaufbau mit Commodore PET im Fertigungstechnischen Labor, 1981 Quelle: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv/Fotograf: Vogt, Jules/Com_M30-0281–0001–0001/CC BY-SA 4.0.
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      Die Bedeutung von Computern und ihrer Programmierung war den Gründern der HTL Brugg-Windisch schon früh bewusst. Im Sommer 1967 nahmen sie im Keller des Hallerbaus eine „elektrische Digitalrechenmaschine“ vom Typ IBM 1131 in Betrieb – ein Geschenk der Stiftung HTL. Die zimmerfüllende Rechenanlage sollte beim Erstellen von Zeugnissen, Statistiken und Stundenplänen, im Bibliothekswesen und beim Rechnen helfen.

      In der Folge nahm die Bedeutung der rechengestützten Numerik im Lehrplan zu. FORTRAN war die Programmiersprache der Zeit. Die Arbeit mit der IBM-Anlage war für die Studierenden aber eher mühsam: Programme mussten zuerst in Lochkarten gestanzt und bei den Dozenten abgegeben werden. Diese brachten sie ins Rechenzentrum, wo der Output bestenfalls einen halben Tag später abgeholt werden konnte.

      Vom Grossrechner zu Desktop-Computer

      Ab der Mitte der 1970er Jahre beschleunigten die aufkommenden programmierbaren Taschenrechner die Rechenprozesse. Mit kleinen Thermodruckern, die von der Schule zur Verfügung gestellt wurden, liessen sich sogar Visualisierungen drucken. 1978 wurde die IBM-Anlage durch den viermal schnelleren PRIME 400 Computer mit 1.28 MB Speicher ersetzt. An der P400 liessen sich 64 Workstations anschliessen, die den Studierenden von Montag bis Samstag rund um die Uhr zur Verfügung standen. Gleichzeitig kamen preiswerte Desktop-Computer auf den Markt.

      Informatik wurde immer mehr zur eigenen Spezialdisziplin. Weil gleichzeitig die Studierendenzahlen stiegen, entstand die Idee, statt einer neuen Elektrotechnik-Klasse einen Informatik-Studiengang einzuführen. Treibende Kraft war seit Jahren der Mathematik-Dozent Ulrich Stricker. Im Sommer 1980 bewilligten Regierungsrat und Grosser Rat des Kantons Aargau den neuen Studiengang, am 1. November startete er.

      Die ersten Desktop-Rechner erhielten aber nicht die neuen Informatik-Studenten, sondern die Hochbauabteilung an der HTL. Die 1981 angeschafften zehn Commodore CBM 8032 dienten der Ausführung von Bauphysik-, Statik- und CAAD-Programmen. Die HTL war die erste technische Hochschule, die Studierenden Desktop-Computer zu Verfügung stellte.

      Beliebtester Studiengang

      1983 erhielten die ersten 22 Windischer Informatiker ihr Diplom. Vier Jahre später war die Zahl bereits auf 44 angestiegen, darunter auch die erste Frau. Heute ist die Informatik mit über 560 Studierenden mit Abstand der grösste Studiengang an der Hochschule für Technik FHNW. Vor zehn Jahren wurde die Profilierung iCompetence – eine Verbindung von Informatik mit Design und Management – eingeführt. Vor einem Jahr kam der Studiengang Data Science hinzu. Informatikerinnen und Informatiker sind heute gesuchter denn je.

      BOX: Die ersten Studierenden, aber nicht die ersten Absolventen?

      Die Informatik-Klasse von 1980 waren die ersten Informatik-Studierenden, aber nicht die ersten Informatik-Absolventen der Schweiz: 1981 führte die ETH ein eigenes Vollzeitstudium ein. Weil Informatik dort schon als Nebenfach existierte, wechselten einige Studierende ihr Hauptfach und schlossen früher ab als ihre Aargauer Kollegen.

      Weitere Informationen und Quelle:

      Peter Gros: Vom Rechenzentrum zum Software-Engineering. Die Anfänge der ersten Vollzeit-Informatikausbildung der Schweiz an der HTL Brugg-Windisch; in: Argovia 2020, Jahreszeitschrift der Historischen Gesellschaft Aargau, 132

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