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      5.3.2020 | Hochschule für Angewandte Psychologie

      Einsatz sozialer Roboter im Altersheim

      Welchen Nutzen können soziale Roboter in Alters- und Pflegeheimen stiften? Wie reagieren die Bewohnerinnen und Bewohner auf Interaktionen mit sozialen Robotern? Erstmals untersuchten Forschende der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW diese Fragen zusammen mit der Robotikfirma Avatarion in einer Feldstudie.

      Soziale Roboter stellen einen neuen Typ von Robotern dar, die in der Lage sind, mit Menschen zu kommunizieren und die in ihrer Erscheinungsform an den Menschen angelehnt sind. In einer von der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung unterstützten Feldstudie wurde nun erstmals in der Schweiz untersucht, ob soziale Roboter für die Aktivierung von Menschen in Alters- und Pflegeheimen genutzt werden können.

      Mit sozialen Robotern singen, Geschichten erzählen und Gymnastik machen

      Für die Studie konzipierten die Psychologinnen und Psychologen drei verschiedene Aktivierungseinheiten. Diese wurden in vier Alters- und Pflegeheimen mit Unterstützung des sozialen Roboters und des Pflegepersonals angeleitet. In allen Pflegezentren beteiligten sich Seniorinnen und Senioren engagiert bei Gymnastikübungen, sie sangen mit dem Roboter oder hörten zu, wenn der Roboter Geschichten erzählte. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Aktivierungsübungen mit einem sozialen Roboter die körperlichen, geistigen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten von betagten Personen fördern können. Die Studie beschreibt zusätzlich, dass das Pflegepersonal und die Leitungspersonen nach den Aktivierungsstunden den Einsatz sozialer Roboter positiv bewerteten.

      Anschaffung und Support eines sozialen Roboters kostenintensiv

      Trotz der positiven Erfahrungen stehen die Leitungen der Alters- und Pflegeheime einem dauerhaften Einsatz sozialer Roboter aktuell eher zurückhaltend gegenüber. Grund dafür sind hohe Anschaffungskosten zu Beginn und Folgekosten im Supportaufwand, da der Roboter für neue Aktivierungseinheiten jeweils auch wieder neu programmiert werden muss. Hier werden neue, kostengünstigere Möglichkeiten geprüft.

      Weitere Studien zu Robotern in Altersheimen und Pflege notwendig

      Die Studie machte deutlich, dass es lohnenswert ist, die Einsatzmöglichkeiten sozialer Roboter in Altersheimen und Pflege weiter zu erforschen. Weitere Untersuchungen könnten sich mit Fragen der Interaktionsgestaltung beschäftigen: Wie sollte ein Roboter mit betagten Personen sprechen? Welche Funktionen eines Roboters im Kontext der Pflege älterer Personen sind sinnvoll? Generell gilt es zu untersuchen, in welcher Form, bei welchen Aufgaben und in welchen Rollen soziale Roboter Menschen gewinnbringend und menschengerecht unterstützen können und sollten.

      Weitere Informationen

      Projektleitung: Alexandra Tanner, Prof. Dr. Hartmut Schulze
      Beteiligte Kooperationspartner: Avatarion Technology AG
      Projektdauer: November 2018 – November 2019

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