CAS-Kurs zur Entwicklung der Teilhabepraxis in Behindertenhilfe und Psychiatrie
Einrichtungen der Behindertenhilfe und Psychiatrie sollen ihren Klienten und Klientinnen die gelingende und möglichst normalisierte Teilhabe ermöglichen. Der CAS-Kurs Funktionale Gesundheit greift seit mehreren Jahren diese Herausforderung auf und zeigt, wie Teilhabe wirkungsorientiert konzeptualisiert, gestaltet und weiterentwickelt werden kann. Damit schafft der CAS-Kurs auch sehr gute Bedingungen zur erfolgreichen Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in der Praxis der Teilnehmenden.
Aufbauend auf dem Modell der Funktionalen Gesundheit und weiteren Teilhabekonzeptionen lernen die Teilnehmenden neue Formen der teilhabeorientierten Prozessgestaltung kennen. Dazu gehören auch die teilhabeorientierte Dokumentation der Leistungen und Entwicklungen sowie der Aufbau einer nachvollziehbaren Bedarfsbemessung, welche die Vorgaben der Kantone einschliesst.
Die inhaltliche Auseinandersetzung mit den internationalen, nationalen und kantonalen Vorgaben zielt auf die Stärkung eines neuen Dienstleistungsverständnisses in der Behindertenhilfe und Psychiatrie ab.
Im Zentrum der Weiterbildung steht der erfolgreiche Transfer der Teilhabekonzeption in die Praxis. Entsprechend richtet sich der CAS-Kurs an Fachleute, die mit der Entwicklung der Teilhabe in der Praxis beauftragt sind.
Der CAS-Kurs startet im Frühjahr 2018.

