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22.1.2024 | Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Soziale Arbeit und Gesundheit

Prof. Irene Abderhalden und Prof. Carlo Fabian von Bundesrat in Eidgenössische Kommissionen gewählt

Irene Abderhalden wurde erneut in die Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (EKSN) gewählt. Carlo Fabian ist neu Mitglied in der Eidgenössischen Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ).

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Irene Abderhalden wurde mit der Wiederwahl ihre zweite Amtsperiode (2024-2027) in der EKSN bestätigt.. Die Aufgabe der EKSN ist, den Bundesrat und die Bundesverwaltung in grundsätzlichen Fragen zu Sucht, zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten und zu politischen Geschäften in diesem Zusammenhang zu beraten. Erstmals wurde Irene Abderhalden 2020 bei der Gründung der EKSN als Mitglied gewählt.

«In einer Zeit, in der Sucht- und andere psychosoziale Probleme stark individualisiert und medizinalisiert werden, ist es mir ein besonderes Anliegen, immer wieder die immense Bedeutung der sozialen Dimension zu thematisieren», sagt Abderhalden nach ihrer Wiederwahl.»

Neuwahl für Carlo Fabian

Carlo Fabian wurde für seine erste Amtsperiode neu in die 20-köpfigen EKKJ gewählt.  Die EKKJ wurde bereits vor rund 45 Jahren vom Bundesrat eingesetzt und berät diesen seither in kinder- und jugendpolitischen Belangen.

Die Kommission nimmt eine wichtige gesellschaftspolitische Funktion wahr. Dank der Expertise ihrer Mitglieder, stellt sie spezifisches, interdisziplinäres Fachwissen im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik sicher, auf das die Bundesbehörden zurückgreifen können.

«Ich freue mich sehr, dass ich mit meinem Background zu Gesundheitsförderung und Prävention, zu Partizipation, zu Kinderrechten oder auch zu sozialräumlichen Fragen in dieser Gruppe zusammen mit den weiteren Expert:innen aus Praxis und Wissenschaft einen Beitrag leisten kann», erklärt Carlo Fabian. «In der Kommissionsarbeit schätze ich immer wieder die Vernetzung, die Zusammenarbeit und die Vielfalt der Meinungen und Ideen. Schliesslich geht es darum, die Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen so weit wie möglich zu stärken.»

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