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Jetzt das Stück an die Schule holen!

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8.9.2025 | Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit

Viel Applaus für aktuelle Studienergebnisse

Wichtige Erkenntnisse ungewöhnlich aufbereitet: Ein neues Zwei-Personen-Stück vermittelt aktuelle Studienergebnisse zum Thema Kindesschutz. Das Premierenpublikum ist begeistert, jetzt geht das Stück auf Tour durch Schweizer Schulen.

«Berührend»,«megawichtig», «sehr gut gelungen» – so der Tenor des Publikums, das am 3. September bei der Premiere von «das muss aufhören» im Basler Teufelhof Theater auf eine aussergewöhnliche Präsentation wissenschaftlicher Forschungsergebnisse blickte. Prof. Dr. Kay Biesel, Co-Leiter des Instituts Kinder- und Jugendhilfe der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, hatte gemeinsam mit Kolleg:innen der Universität Genf und seinem Team im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Fürsorge und Zwang» (NFP 76) untersucht, wie Kinder und Eltern das Handeln von Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden erleben. Die Ergebnisse flossen nun in ein Theaterstück, das Kay Biesel gemeinsam mit der Autorin und Regisseurin Christine Ahlborn vom mes:arts Theater geschrieben hat. Konzipiert ist das Stück für Schüler*innen der Sekundarstufe 1, doch auch das mehrheitlich erwachsene Publikum bei der Basler Premiere ist vom Stoff und von der Darstellung begeistert: «Ich finde es eine anspruchsvolle Idee, das Thema in ein Stück zu packen, aber es ist sehr gut gelungen. Dass man Kinder stärkt, ist das A und O – sie müssen wissen, wo sie sich Hilfe holen können», so fasst eine Sozialarbeiterin ihre Gedanken nach der Vorstellung zusammen.

«Toll gespielt, sehr emotional und bewegend. Ich glaube, das lässt nicht nur Schülerinnen und Schüler über das Thema nachdenken – auch die Fachpersonen sind adressiert, über ihre Rolle zu reflektieren. Und über das, was sie tagtäglich machen.»
Kay Biesel

Brisante Inhalte thematisieren heisst Tabus brechen

Im Stück schauen Schulsozialarbeiterin Anna und Schülerin Sophia (überzeugend verkörpert von Vicky Papailiou und Luna Paiano) auf eine schwierige Zeit in Sophias Kindheit. Überforderung der Eltern, Alkoholabhängigkeit des Vaters und häusliche Gewalt waren für Sophia und ihren jüngeren Bruder Alltag, erst eine Gefährdungsmeldung brachte für die Kinder eine deutliche Verbesserung ihrer Situation. «Man denkt immer, das passiert niemandem oder nur einer gewissen Schicht von Personen, aber das ist die Realität», beschreibt eine Premierenbesucherin ihre Beobachtungen. Als Angehörige des Bundesamts für Justiz (BJ), das das Stück finanziell unterstützt hat, ist sie sich der Brisanz des Themas bewusst: «Ich weiss, dass ich teilweise Kinder aus verschiedenen Schulklassen wiedererkenne. Und wenn das enttabuisiert wird, wenn das Stück etwas bewegt und ein Austausch stattfinden kann - dann ist das super!»

Spielerische Annäherung an das Thema Kinderrechte

«Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche spielerisch und durch viele unterschiedliche Methoden mit solchen Themen oder auch mit Kinderrechten in Berührung kommen», findet auch die Vertreterin von UNICEF Schweiz und Liechtenstein. Die Organisation hat die Entstehung des Stücks ebenfalls finanziell unterstützt und damit Neuland betreten: «Für uns ist es ein sehr spannendes Experiment, um uns zu überlegen, wie wir das Material, das wir erstellen, wirklich zu denjenigen bringen, die es brauchen, also Kinder und Jugendliche.»

Und ab sofort sind nun auch die Kinder und Jugendlichen selbst adressiert: Interessierte Lehrpersonen können das Stück kostenlos an ihre Schulen holen. Alle Informationen zum Stück gibt es unter Theater - Kindeswohlabklärung.

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Kinderrechte: Darum geht es in dem Theaterstück
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Ein gutes Team: Schulsozialarbeiterin Anna (Vicky Papailiou) und Schülerin Sophia (Luna Paiano)
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Schulsozialarbeiterin Anna (Vicky Papailiou) und Schülerin Sophia (Luna Paiano) arbeiten die Vergangenheit auf

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Kay Biesel

Prof. Dr. Kay Biesel

Co-Leiter Institut Kinder- und Jugendhilfe, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

Telefonnummer

+41 61 228 59 47

E-Mail

kay.biesel@fhnw.ch

Adresse

Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz

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