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25.4.2023 | Fachhochschule Nordwestschweiz

Jahresbericht 2022 der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW: Am Puls der Zeit – digital und nachhaltig

Im Jahr 2022 war die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW mit insgesamt 13 329 immatrikulierten Studierenden wiederum eine der gefragtesten Fachhochschulen. 2022 schlossen 3 154 Studierende ihr Studium an der FHNW ab und traten als qualifizierte Fachkräfte in den Arbeitsmarkt ein. Auch 2022 trieb die FHNW die stete Weiterentwicklung ihrer Studiengänge, die Digitalisierung in der Lehre sowie die gelebte Nachhaltigkeit voran.

2022 schlossen 2 396 Absolvent*innen ihr Studium mit einem Bachelor of Science resp. Arts und 758 mit einem Master of Science resp. Arts ab. Der Anteil der Studierenden aus den Trägerkantonen blieb mit zwei Dritteln stabil.

In der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung realisierte die FHNW insgesamt 1 297 Forschungsprojekte mit Praxispartnern und generierte hiermit CHF 63 Mio. an Drittmitteln.

Zukunftsgerichtete Studiengänge

Im Jahr 2022 hat die FHNW sowohl ihre bestehenden Studiengänge zukunftsorientiert weiterentwickelt, als auch zusätzliche, marktorientierte Studiengänge neu entwickelt. In diesem Rahmen hat die Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW auf das Studienjahr 2022/23 den neuen Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie eingeführt. Ebenfalls 2022 hat die Hochschule für Wirtschaft FHNW den neuen Bachelorstudiengang Business Artificial Intelligence und die Hochschulen für Life Sciences FHNW, gemeinsam mit der Universität Basel, den neuen Masterstudiengang Biomedical Engineering entwickelt. Diese beiden neuen Studiengänge werden per Studienjahr 2023/2024 starten. Weitere neue Studienangebote werden derzeit entwickelt.

Digitalisierung in der Lehre

Im strategischen Entwicklungsschwerpunkt «Hochschullehre 2025» der FHNW wurden 2022 zahlreiche Innovationen digitaler Lehr- und Lernformen umgesetzt. 2022 hat der digitale Wandel auch mit neuen Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), wie beispielsweise ChatGPT, weiter an Fahrt aufgenommen. Die Implikationen dieser Entwicklungen stellen auch die FHNW insbesondere in der Lehre vor neue Herausforderungen, bieten aber auch Chancen. In einer praxis- und arbeitsweltbezogenen Ausbildung, wie sie die FHNW vermittelt, muss der Einsatz von frei nutzbaren Textgeneratoren wie ChatGPT, die auf künstlicher Intelligenz basieren, ermöglicht und vor allem kritisch reflektiert werden. So richtet sich innovative und zukunftsgerichtete Lehre an den Kompetenzen aus, die unsere Absolvent*innen für den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft der Zukunft vorbereiten sollen – und dazu gehört, je nach Fachbereich, auch der Umgang mit KI.

Gelebte Nachhaltigkeit

Die FHNW stellt als Bildungsinstitution Wissen und Kompetenzen zur Bewältigung globaler Probleme bereit und wirkt als Think Tank und Experimentierraum für gesellschaftliche Innovationen. Gestützt auf die Nachhaltigkeitsstrategie und den Aktionsplan Nachhaltigkeit der FHNW hat sie ein interdisziplinäres Lehrmodul zu den «Sustainable Development Goals» entwickelt. Bei der erstmaligen Durchführung im Frühjahrssemester 2022 stiess dieses neue Lehrmodul bei den Studierenden auf grossen Zuspruch.

Detaillierte Zahlen zum Geschäftsjahr 2022, Berichte aus den neun Hochschulen der FHNW sowie weitere Informationen und Highlights finden Interessierte auf www.fhnw.ch/jahresbericht.

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