Dr. Christine Schranz
Dr. Christine Schranz
Co-Leitung a.i. Institut Integrative Gestaltung | Masterstudio, Dozentin im Modul Design Research
Dr. Christine Schranz ist Co-Leiterin a.i. am Institut Integrative Gestaltung | Masterstudio der HGK Basel und in dieser Funktion für die Forschung am Institut sowie für das Modul Design Research im Masterstudiengang verantwortlich.
Dr. Christine Schranz hat ein Doktorat in Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien sowie einen Diplomabschluss in Visueller Kommunikation der Hochschule für Gestaltung Zürich (heute ZHdK). Seit 2015 ist sie Senior Researcherin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW; seit 2016 Forschungsdozentin und Mitglied des Leitungsteams am Institut Integrative Gestaltung | Masterstudio, wo sie für das Forschungsprogramm des Instituts sowie für die Designforschung am Masterstudio verantwortlich ist. Sie verfügt über ein breites Wissen in Designstrategien und -methodik, lehrt ihr Fachgebiet an verschiedenen Kunstschulen in der Schweiz und im Ausland und publiziert regelmässig zu Designthemen. Aktuell leitet sie ein vom Schweizerische Nationalfonds gefördertes vierjähriges Forschungsprojekt zu «Commons im Design. Open Source und Open Design in zeitgenössischen Gestaltungsprozessen», in welchem die Grundlagen von Common-basiertem Design und das sich im Zuge der Digitalisierung wandelnde Selbstverständnis von Design und Designerinnen untersucht wird.
Christine Schranz war unter anderem SNF-Research Fellow an der Winchester School of Art – University of Southampton und an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen sowie SNF-Promotionsstipendiatin an der TU Berlin.
Schranz, Christine (2020). Augmented Spaces and Maps. Das Design von kartenbasierten Interfaces. Basel: Birkhäuser.
Mit der Konvergenz von Raum, Medien und Design verändern sich nicht nur Designpraktiken radikal, sondern auch die Oberflächen, die es zu gestalten gilt: Digitale Karten ermöglichen eine Schnittstelle zur physischen Welt und erlauben neuartige Formen von Navigation und räumlicher Erfahrung. Gleichzeitig werfen Internetunternehmen als Kartografen Diskussionen über Ungleichheiten und hegemoniale Ansprüche auf.
https://www.degruyter.com/view/title/558401?tab_body=overview
Schranz, Christine (2013). Von der Dampf- zur Nebelmaschine. Szenografische Strategien zur Vergegenwärtigung von Industriegeschichte am Beispiel der Ruhrtriennale. (Szenografie & Szenologie, Bd. 8). Bielefeld: transcript (Diss. 2012).
Zwischen Verfall und Aufwertung – ein Buch über die Umnutzung ehemaliger Industriebauten im Ruhrgebiet und die Potenziale der Szenografie, ihnen mittels räumlicher Kommunikationsstrategien zu neuem Glanz zu verhelfen.
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-2693-3/von-der-dampf-zur-nebelmaschine/
Schranz, Christine (Hg.) (2016). Nach der Kaserne. Friedrichshafen: Robert Gessler.
Die Zeppelin Universität ist mit ihrem neuen Campus in eine Flakkaserne aus der NS-Zeit eingezogen und steht deshalb vor der Herausforderung, einen reflektierten Umgang mit dem historischen Gebäude zu finden. Die Buchpublikation beleuchtet durch Beiträge aus den Bereichen Szenografie, Soziologie, Architektur, Kulturwissenschaft und Philosophie Fragestellungen der Transformation und Erinnerungspolitik.
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